Du möchtest deinen Reiseblog mit WordPress erstellen?
Dann bist du hier genau richtig! Lass uns dir zeigen, wie du mit einfachen Schritten deinen eigenen Reiseblog starten kannst.
Als wir vor unserer Weltreise unseren ersten Reiseblog gestartet haben. Wir wollten Freunde und Familie auf dem Laufenden halten, wo wir gerade unterwegs sind und welche Abenteuer wir erleben.
Nun, fünf Jahre später ist aus unserem Hobby-Blog wesentlich mehr geworden. Das Reisebloggen wurde zu unserem Beruf und es ermöglicht uns von unterwegs zu arbeiten. Auch unseren zweiten Reiseblog, den wir 2023 gestartet haben, haben wir nach derselben Anleitung aufgebaut, die wir hier mit dir teilen.
Unsere Schritt-für-Schritt Anleitung ist für dich geeignet, wenn…
- du schon länger mit dem Gedanken spielst einen Reiseblog zu erstellen und nun endlich loslegen möchtest
- dir bisher die konkreten Schritte gefehlt haben, wie du deinen Reiseblog online stellen kannst
- du dich fragst, welcher Hoster für einen Reiseblog auf WordPress-Basis empfehlenswert ist
- du dich fragst, wie viel ein Blog eigentlich kostet
Also, auf geht’s!
Hinweis: Dieser Artikel ist in Kooperation mit webgo entstanden. Die mit * gekennzeichneten Links, sind Affiliate Links. Buchst du über diesen Link, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich am Preis nichts.
Warum du deinen Reiseblog mit WordPress erstellen solltest
Wir empfehlen dir, für deinen Reiseblog WordPress.org zu nutzen.
WordPress: Die ideale Software für deinen Reiseblog
WordPress ist die perfekte Software, um eine Website oder einen Blog zu erstellen. Viele sind zunächst von WordPress abgeschreckt, weil es komplex wirken kann. Auch für uns war es anfangs ungewohnt – wir hatten keine Webdesign-Kenntnisse und waren oft unsicher, aus Angst, etwas „kaputt“ zu machen.
Natürlich braucht es etwas Zeit, aber das Gute ist, dass es unzählige Tutorials und Anleitungen auf YouTube gibt, die dir Schritt für Schritt helfen.
WordPress ist kostenlos
Das Beste? WordPress ist kostenlos. Es ist eine sogenannte Open-Source-Software, die du auf wordpress.org herunterladen kannst. Viele Hosting-Anbieter, wie zum Beispiel Webgo*, bieten sogar die Möglichkeit, WordPress direkt über einen Klick zu installieren.
Viele Funktionen, die deinen Blog verbessern
Mit WordPress kannst du deinen Blog ganz einfach um nützliche Funktionen erweitern. Durch sogenannte Plugins – das sind Zusatzprogramme bzw. -funktionen – kannst du z. B. Landkarten und Social-Media-Buttons zu Pinterest einbauen, damit deine Leser deine Beiträge leichter finden und teilen können.
Individuelles Design ohne HTML Vorkenntnisse
Mit WordPress hast du Zugriff auf viele Design-Vorlagen, die „Themes“ genannt werden. Damit kannst du deinem Blog einen eigenen Look geben, auch wenn du keine Designerfahrung hast. Viele Themes bieten dir anpassbare Vorlagen, die deinen Blog von Anfang an professionell aussehen lassen. Wir empfehlen für den Start das Theme „Kadence“.
Ideal für Suchmaschinen (SEO)
Ein großer Vorteil von WordPress ist, dass du deine Beiträge für Suchmaschinen optimieren kannst. Mit den richtigen Einstellungen und Plugins (z. B. RankMath, weitere Plugins haben wir unten aufgelistet) kannst du dafür sorgen, dass dein Blog bei Suchmaschinen gefunden wird. So erreichst du mehr Leser, ohne ständig auf Social Media präsent sein zu müssen. Klingt gut, oder?
Wenn du einen Blog mit WordPress erstellst, hast du also jede Menge Gestaltungsmöglichkeiten und kannst deinen Blog nach und nach erweitern.
⚠️ Achtung ⚠️
WordPress ist nicht gleich WordPress!
Es gibt wordpress.com und wordpress.org! Die Version wordpress.com funktioniert ähnlich wie Baukastensysteme (z. B. wie WIX), mit monatlichen Kosten bzw. Einschränkungen und ist daher keine Empfehlung unsererseits.
Wir empfehlen die Software von WordPress.org (bekommst du zu deinem Hosting bei webgo dazu)!
Am einfachsten: Bei unserem Hosting Anbieter webgo* ist das „richtige“ WordPress im Hostingpaket kostenlos enthalten und mit wenigen Klicks automatisch auf deiner Website installiert. Dafür brauchst du keine Programmier-Kenntnisse!
Webhosting bei webgo
- 6 Monate kostenlos
- One-click WordPress Installation
- 365 Tage Support
- Serverstandort in Deutschland
- 10 € Rabatt mit Code: perspektivan
Wir erklären dir in den nächsten Schritten genau, wie das funktioniert.
Wir haben übrigens den SSD CMS PRO Tarif* für 7,95 € im Monat. Gib den Code „perspektivan“ bei webgo ein und du sparst bei deiner Bestellung.
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Reiseblog mit WordPress erstellen: Schritt für Schritt Anleitung
Jetzt geht es los mit deinem Reiseblog!
Vielleicht scharrst du schon mit den Hufen und siehst deinen zukünftigen Reiseblog schon auf dem Bildschirm flimmern?! Super!
Es geht los!
1. Finde dein Blogthema bzw. Nische
Es mag dir vielleicht in den Fingern jucken, all deine Reiseerlebnisse und dein Wissen mit der Welt zu teilen – schließlich gibt es so viele spannende Themen, die du erlebt hast! Doch unser Rat ist ganz klar: Such dir eine konkrete Nische.
Wenn du dies schon hast, dann spring direkt weiter zu Punkt 4: Die Domain registrieren
Warum? Eine klare Nische hilft dir nicht nur, deine Leser gezielt anzusprechen, sondern erleichtert dir auch langfristig die Themenfindung und das Schreiben der Artikel.
Wenn du dich auf ein bestimmtes Land, eine Region oder Stadt konzentrierst, profitieren auch deine Leser davon, weil deine Inhalte klarer und besser zu ihrem „Suchinteresse“ (Search Intent) passen. Außerdem hilft es dir, bei Google eine sogenannte Topical Authority aufzubauen. Das bedeutet, dass Google deinen Blog als Expertenquelle für dieses Thema ansieht.
Diese Fragen können dir helfen, die perfekte Nische für deinen Reiseblog zu finden:
- Welche Art von Reisen begeistert dich am meisten? Sind es Roadtrips, Städtereisen, Wandertouren oder vielleicht Strandurlaube?
- Für wen möchtest du schreiben? Sind es Abenteurer, Familien, Backpacker, Luxusreisende oder Menschen, die mit wenig Budget unterwegs sind?
- Welche speziellen Interessen bringst du in deine Reisen ein? Fotografierst du gerne, liebst du gutes Essen, interessierst du dich für die Geschichte und Kultur der Orte oder für Naturerlebnisse?
- Welche Regionen reizen dich besonders? Möchtest du dich auf ein bestimmtes Land oder eine Region fokussieren, z. B. Europa, Asien oder Südamerika?
- Wie reist du am liebsten? Mit dem Wohnmobil, Fahrrad, per Zug oder in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln?
- Was möchtest du deinen Lesern bieten? Möchtest du ihnen praktische Tipps geben, Inspiration für besondere Erlebnisse liefern oder besondere Orte vorstellen?
Eine klare Nische erleichtert es dir, dich von anderen Reiseblogs abzuheben und durch spezifische Inhalte gezielt SEO-Vorteile zu nutzen.
Natürlich können sich deine Themen im Laufe deiner Blogger-Zeit auch ändern. Denn auch du, deine Interessen können sich ja mit der Zeit verändern.
So war das bei uns:
Wir wollten während der Weltreise unsere Reiseerlebnisse festhalten und diese mit unseren Familien und Freunden teilen.
Wir merkten schnell, dass unsere Blogartikel und Informationen, wie beispielsweise das Leben im Wohnmobil oder die Panamericana für sehr viele Menschen interessant und hilfreich sind.
Wir haben uns daher vorgenommen, neben den Reiseerlebnissen auch informative und unterhaltsame Artikel rund um den Camper Alltag und die Vorbereitung einer Langzeitreise mit dem Wohnmobil zu schreiben.
Immer wieder haben uns auch Leute geschrieben, die sehr an unserem Fahrzeug interessiert sind oder selbst einen Mercedes Sprinter Cicada fahren. Daher haben wir mittlerweile auch eine Facebook Gruppe gegründet, in der sich Menschen rund um das Thema „Mercedes Cicada Spirit“ austauschen können.
2. Finde einen Namen / URL für deinen Reiseblog
Schnapp dir Zettel und Stift und notiere alle Namen, die dir in den Sinn kommen – leg dich nicht zu schnell fest.
Dein Blogname ist dein Aushängeschild und sollte gut durchdacht sein!
Der Name wird auch in der URL, also der Webadresse, deines Blogs auftauchen. Daher ist es wichtig, dass der Name klar und prägnant ist, damit sich deine Leser die Adresse leicht merken können.
Unser Tipp: Die gewählte Nische kann sich direkt in deinem Blognamen widerspiegeln. Ein klarer Name, der das Thema deines Blogs bereits andeutet, weckt bei Lesern sofort Interesse und Vertrauen. So erkennen sie auf den ersten Blick, worum es auf deiner Website geht. Das hilft nicht nur beim ersten Eindruck, sondern auch dabei, bei Google besser gefunden zu werden.
Versuche, einen kreativen, aber dennoch verständlichen Namen zu finden.
Pro-Tipp: Falls dir noch keine passende Idee einfällt, kannst du auch ChatGPT oder andere KI-Tools nutzen, um kreative Anregungen zu bekommen.
🤖 Chat GPT Prompt 🤖
„Ich plane, einen Reiseblog zu starten, der sich auf [deine Nische, z.B. nachhaltiges Reisen, Abenteuerreisen, Städtetrips in Europa] konzentriert. Ziel ist es, meinen Lesern [beschreibe den Mehrwert, z. B. inspirierende Reiseberichte, praktische Tipps, Empfehlungen für versteckte Orte] zu bieten. Der Name sollte neugierig machen, leicht auszusprechen sein und das Thema meines Blogs vermitteln.
Bitte schlage mir 5 bis 10 kreative und prägnante Blognamen vor, die gut für Suchmaschinen geeignet sind und auch für Leser leicht zu merken sind. Falls möglich, gib auch eine kurze Erklärung dazu, warum der Name passend ist.“
Hol dir unbedingt auch Feedback von Familie und Freunden – wie wirkt der Name auf sie?
Ein guter Blogname sollte sich leicht aussprechen lassen. Stell dir vor, du wirst einmal zu einem Podcast oder einem Presse-Event eingeladen – der Name sollte dir dann leicht über die Lippen gehen und gut verständlich sein.
Das Ziel ist es, 1–3 starke Varianten für deinen Blognamen zu finden. Falls du noch nicht zufrieden bist, lass die Ideen kurz ruhen und komm später nochmal darauf zurück.
3. Prüfe, ob dein Blog Name noch frei ist
Du hast einige Ideen, wie dein Blog heißen könnte?! Dann ist es jetzt an der Zeit zu prüfen, ob eine andere Website bereits diesen Namen trägt oder es sich hier ggf. um eine bereits eingetragene Marke handelt.
Eine kurze Recherche auf Social Media (Instagram, Pinterest, TikTok) schadet ebenfalls nicht, um zu prüfen, ob der Name dort eventuell schon vergeben ist. Es kann hilfreich sein, auf diesen Plattformen eine einheitliche „Marke“ aufzubauen.
Deine Namensidee haut deine Freunde von den Socken?!
Super, dann kannst du im nächsten Schritt einen guten Hostinganbieter aussuchen und deine Domain sichern. Wir haben uns für webgo* entschieden und sind sehr zufrieden mit dem Hosting – einmal eingerichtet müssen wir uns damit eigentlich nicht mehr beschäftigen – so soll das sein!
So war das bei uns:
Wir überlegten, welche Ziele wir mit unserer Reise verfolgten. Ein Ziel von uns war und ist es neue Perspektiven zu gewinnen. Unseren Horizont zu erweitern und aus unserer „Bubble“ auszubrechen.
Und so kam eins zum anderen und Anna hatte an einem Sonntagmorgen die Idee: PerspektiVan soll unser Blog heißen. Damit verbinden wir: Neue Perspektiven gewinnen und das Leben und Reisen im Van.
4. Deine Domain registrieren und einen guten Hoster auswählen
Webhosting bei webgo
- 6 Monate kostenlos
- One-click WordPress Installation
- 365 Tage Support
- Serverstandort in Deutschland
- 10 € Rabatt mit Code: perspektivan
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Um deinen Reiseblog zu starten, brauchst du zwei Dinge: eine Domain (also die Webadresse für deinen Blog) und ein Hosting-Paket, das dir einen „Platz“ im Internet für deine Website bietet.
Was bedeutet Hosting?
Ein Hosting-Anbieter stellt dir den Speicherplatz zur Verfügung, den dein Blog braucht, um im Internet sichtbar zu sein. Du kannst dir das Hosting wie einen Vermieter vorstellen, der dir den Raum für deine Website zur Verfügung stellt. Ohne Hosting würde dein Blog nicht im Internet erscheinen.
Wir empfehlen dir also: Nimm einen guten Hostinganbieter wie webgo und registriere dort deine Domain. Meist ist dann sogar die Domain im Hostingpreis enthalten.
Warum webgo?
Wir haben webgo seit einiger Zeit im Einsatz und sind sehr zufrieden. Der Anbieter wurde mehrfach ausgezeichnet, und die Kundenbewertungen sind ebenfalls hervorragend – dem können wir nur zustimmen.
Drei unserer Webseiten laufen über den Hoster webgo*.
Die Server von webgo stehen in Deutschland (datenschutzrechtlich relevant). Das Hosting hat ein gutes und Preis-Leistungs-Verhältnis und die ersten 6 Monate sind sogar kostenlos. Außerdem haben wir inzwischen gemerkt, dass auch der Support spitze ist!
Dieser Hostinganbieter macht es dir auch super einfach, wenn du deinen Reiseblog mit WordPress erstellen möchtest. Denn über webgo lässt sich WordPress mit nur wenigen Klicks herunterladen und direkt auf deiner Website installieren. Das erklären wir dir dann im nächsten Schritt.
Was kostet das (ungefähr)? Wir haben den SSD Pro Tarif* genommen, bei dem eine Domain mit der .de Endung inklusive ist. Dieser Tarif kostet nur 7,95€ im Monat.
Wir haben nachgefragt und einen Rabattcode bei webgo organisiert:
Mit dem Code „perspektivan“ sparst du 10 € bei deiner Bestellung eines SSD Webhostings* >>
Im nächsten Schritt kannst du dann deine Domain registrieren. Und ZACK, schon hast du eine ganz eigene Website inklusive Domain. Spitze!
Webhosting bei webgo* hat ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
5. Installiere WordPress auf deiner Website
Jetzt musst du noch WordPress auf deiner Website installieren, um deinen Blog online zu bringen. Nach der Bestellung deines Webhostingpakets bekommst du eine E-Mail von webgo mit deinen Zugangsdaten zu deinem Adminbereich.
Unser Tipp: Notiere dir alle Benutzernamen und Passwörter, die du jetzt im weiteren Verlauf festlegst!!
Gehe auf webgo* und logge dich ein.
Wenn du eingeloggt bist, klicke unter dem Punkt „Ihre Verträge“ auf „Zum Vertrag“.
Anschließend kannst du auf der linken Seite ganz nach unten scrollen bis zum Punkt „One-Click-Installer“.
ACHTUNG: Webgo relauncht gerade seine Website. Dabei wird sich das Layout ändern. Sobald wir wissen, wie der neue One Click Prozess abläuft, werden wir es hier aktualisieren.
Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4 und fertig!
Solltest du bei der Installation von WordPress nicht weiter kommen, dann kannst du dich gerne auch an den Support von webgo* wenden, der 365 Tage im Jahr erreichbar ist.
6. Logge dich in deinen Reiseblog ein
Deine Website ist online und mit WordPress ausgestattet. Nun geht es daran, das Grundgerüst für deinen Blog zu bauen.
Logge dich hierfür im Backend deiner Website ein. Das Backend ist der Bereich deiner Website, den nur du siehst, wo du Einstellungen vornehmen und deine Beiträge erstellen kannst.
Das Backend deiner Website erreichst du über folgende URL: https://www.deinedomain.de/wp-admin/ .
Dann gibst du deine Zugangsdaten ein und landest im WordPress Backend deiner Website.
7. Wähle ein (kostenloses) Theme in WordPress für deinen Reiseblog aus
Ein großer Vorteil von WordPress ist die Vielfalt an Designoptionen, mit denen du deinem Blog einen individuellen Look geben kannst.
Im Backend deiner Website findest du unter „Design“ > „Themes“ > „Theme hinzufügen“ eine große Auswahl an Designvorlagen, auch Themes genannt.
Hier kannst du kostenlos durch viele unterschiedliche Stile stöbern und ein passendes Theme für deinen Reiseblog auswählen.
Kostenlose & empfehlenswerte WordPress Themes für Reiseblogs:
Worauf du bei der Auswahl eines Themes für deinen Reiseblog achten solltest
Ein Reiseblog lebt unter anderem von deinen Fotos. Daher ist es sinnvoll, ein Theme auszuwählen, das deine Fotos gut zur Geltung bringt und ein „responsives Layout“ bietet – also ein Design, das sich automatisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen wie Smartphones, Tablets und Desktops anpasst. So wird dein Blog auf allen Geräten ansprechend dargestellt.
So wählst du dein WordPress Theme aus:
- Suche ein Theme, das dir gefällt, und klicke auf „Installieren“.
- Sobald es installiert ist, kannst du es aktivieren und testen.
- Gehe dazu oben links auf das Symbol mit dem Häuschen und klicke auf „Zur Website“. Jetzt siehst du das sogenannte „Frontend“ – den Bereich, den deine Besucher später sehen werden.
- Gefällt dir das Design? Dann hast du schon deinen Stil gefunden! Falls nicht, kannst du zurück ins „Dashboard“ und andere Themes ausprobieren.
Unser Tipp: Probiere ruhig ein paar Themes aus – sie unterscheiden sich oft stark in den Gestaltungsmöglichkeiten, etwa bei der Menüstruktur oder beim Seitenaufbau.
Wenn du dich für ein Theme entschieden hast und deine Seitenstruktur erstellt ist, ist es jedoch ratsam, dabei zu bleiben. Ein Wechsel des Themes kann die bisherige Struktur deines Blogs durcheinanderbringen, was zusätzlichen Aufwand bedeutet.
Wähle ein für dich passendes WordPress Theme für deinen Reiseblog aus
8. WordPress Grundeinstellungen vornehmen
Starte nun mit den wichtigsten Grundeinstellungen für deinen Blog.
Was es hierbei zu beachten gibt, erfährst du in diesem Video.
9. Deine Menüstruktur und Seiten anlegen
Im WordPress-Backend kannst du unter „Seiten“ die ersten Seiten deiner Website erstellen. Jede Website hat automatisch eine Startseite, aber du kannst zusätzliche Seiten anlegen, um deine Inhalte besser zu strukturieren.
Eine klare Menüstruktur und ein durchdachter Seitenaufbau helfen deinen Besuchern, sich auf deinem Blog zurechtzufinden.
Es ist völlig normal, dass sich deine Menüstruktur im Laufe der Zeit weiterentwickelt, da neue Themen hinzukommen oder sich dein Fokus ändert. Perfektion ist am Anfang nicht notwendig – du kannst jederzeit Anpassungen vornehmen.
Wichtige Seiten, die du direkt anlegen solltest:
- Startseite (mit Link zur Hauptseite deines Blogs)
- Über mich (eine kurze Vorstellung, die Vertrauen schafft und deine Reiseleidenschaft erklärt)
- Impressum (rechtlich vorgeschrieben)
- Datenschutzbestimmungen (ebenfalls rechtlich notwendig)
Diese grundlegenden Seiten schaffen eine solide Basis und helfen dir, deinen Blog professionell und benutzerfreundlich zu gestalten.
Seiten und Beiträge: Was ist der Unterschied?
In WordPress unterscheidet man zwischen Seiten und Beiträgen, die unterschiedliche Zwecke erfüllen. Seiten sind statische Inhalte, die dauerhaft auf deinem Blog bleiben und meist grundlegende Informationen enthalten, wie z. B. „Startseite“, „Über mich“, „Impressum“ und „Datenschutz“. Sie verändern sich selten und sind oft im Hauptmenü verlinkt, sodass Besucher schnell auf sie zugreifen können.
Beiträge hingegen sind deine regelmäßig erscheinenden Blogartikel. Sie werden in chronologischer Reihenfolge veröffentlicht und sind oft aktuellen Themen oder spezifischen Erlebnissen gewidmet. Beiträge erscheinen üblicherweise im Blogbereich der Website und können in Kategorien und mit Schlagwörtern organisiert werden, um sie leichter auffindbar zu machen.
10. WordPress Plug-ins installieren
Plugins sind kleine Zusatzprogramme, die deinen WordPress-Blog mit praktischen Funktionen erweitern.
Einige wichtige Plugins für WordPress Reiseblogs sind:
- Real Cookie Banner*: Wir verwenden den Real Cookie Banner Pro auf all unseren Webseiten und finden, dass es das mit Abstand einfachste und beste Tool ist, um den Cookie-Banner und die gesamte Website datenschutzkonform einzurichten. Mit unserem Code PERSPEKTIVAN20 sparst du 20% beim Kauf – eine praktische Lösung für deinen Blogstart!
- RankMath: Ein SEO-Plugin, das dir hilft, deine Blogbeiträge für Suchmaschinen zu optimieren, damit mehr Leser deinen Blog finden.
- Limit Login Attempts: Dieses Plugin schützt deinen Blog vor unbefugtem Zugriff, indem es die Anzahl der Anmeldeversuche einschränkt und so die Sicherheit deiner Website erhöht.
- Shariff Wrapper: Ein Plugin für datenschutzkonformes Social-Media-Sharing z. B. Pinterest oder Facebook, das es deinen Lesern ermöglicht, deine Beiträge zu teilen, ohne dass dabei unnötig persönliche Daten erfasst werden.
So installierst du ein Plugin:
- Gehe im WordPress-Backend zu „Plugins“ und klicke auf „Installieren“.
- Gib den Namen des gewünschten Plugins in die Suchleiste ein und klicke auf „Jetzt installieren“.
- Nachdem das Plugin installiert ist, klicke auf „Aktivieren“, um es auf deinem Blog zu nutzen.
11. SSL Zertifikat
Fragst du dich, ein „SSL-was“?
Lass es uns ganz kurz erklären: Ein SSL-Zertifikat sorgt dafür, dass die Datenübertragung zwischen deiner Website und den Besuchern sicher und verschlüsselt ist.
Ohne SSL erscheinen Seiten in der Browserleiste als „Nicht sicher“, was Besucher abschrecken kann. Ein SSL-Zertifikat zeigt hingegen ein kleines Schlosssymbol und das „https“ in der URL. Es schützt sensible Daten, stärkt das Vertrauen deiner Leser und verbessert sogar dein Google-Ranking, da sichere Seiten bevorzugt behandelt werden.
Nach der Installation deines Blogs solltest du dich also schleunigst um ein SSL-Zertifikat kümmern, damit deine Website sicher über https erreichbar ist.
Bei webgo ist ein SSL-Zertifikat bereits enthalten, und du kannst es ganz einfach über den Adminbereich hinzufügen.
So erhältst du dein SSL-Zertifikat bei webgo:
- Einloggen: Melde dich in deinem Kundenportal bei webgo an.
- SSL-Zertifikat bestellen: Bestelle dein gewünschtes SSL-Zertifikat direkt über das Kundenportal.
- Installation: In der Regel erhältst du dein SSL-Zertifikat innerhalb von 24 Stunden und kannst es anschließend aktivieren.
12. AVV abschließen
Ein AVV (Auftragsverarbeitungsvertrag) ist ein wichtiger Vertrag, den du mit deinem Hosting-Anbieter und anderen Dienstleistern abschließen solltest, wenn du personenbezogene Daten über deine Website verarbeitest.
Der AVV regelt, wie der Anbieter deine Daten gemäß der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) schützt und verarbeitet.
Bei den meisten Hosting-Anbietern findest du den AVV direkt im Admin-Bereich zum Download oder zur Bestätigung. Falls nicht, hilft kurz googeln z. B. „Hostername + AVV“.
13. Die Über Mich Seite schreiben
Nach den etwas „technischen“ Einstellungen auf dem Blog, geht es nun ans Schreiben!
Die „Über mich“-Seite ist eine der wichtigsten Seiten deines Blogs, denn hier erfahren deine Leser, wer hinter den Beiträgen steckt.
Sie möchten wissen: Wer schreibt hier eigentlich?
Mit dieser Seite gibst du deinen Lesern einen persönlichen Einblick in deine Person und schaffst eine Verbindung, die Vertrauen aufbaut. Eine gut gestaltete „Über mich“-Seite kann dafür sorgen, dass die Leser regelmäßig zurückkommen und sich mit deinem Blog identifizieren.
Deine Aufgabe: Entwirf deine „Über mich“-Seite
Beantworte am besten einige dieser Fragen, um eine klare Struktur für deinen Text zu finden:
- Was macht dich aus? Welche Interessen und Werte bringst du mit?
- Was motiviert dich zu diesem Blog? Warum hast du den Blog gestartet, und was möchtest du damit erreichen?
- Woher stammen deine Inhalte? Erzähle, ob deine Beiträge auf eigenen Erlebnissen, Berufserfahrung oder intensiver Recherche basieren.
- Welche Hauptthemen behandelst du? Gib den Lesern einen Überblick, welche Themen sie auf deinem Blog erwarten können.
- Hast du ein passendes Foto? Ein sympathisches Foto macht deine Seite persönlicher und gibt den Lesern ein Gesicht zu deinem Blog.
Tipp: Beschreibe auch kurz, wie deine Begeisterung für das Reisen und die Themen deines Blogs entstanden ist. So verstehen die Leser deine Verbindung zum Thema noch besser und fühlen sich stärker mit dir verbunden.Schreib einfach mal drauf los, vom Einfachen wie deinem Namen/Alter etc. bis zu Tiefgründigerem wie deinem Zugang zur Thematik. Korrigieren und verändern kannst du deinen Entwurf anschließend ja immer noch.
14. Schreibe deine ersten Beiträge
Jetzt kannst du erstmal stolz auf dich sein – du hast schon eine Menge geschafft, um deinen Reiseblog auf den Weg zu bringen! Nun geht es ans Schreiben deiner ersten Beiträge.
Wir würden empfehlen, erstmal die ersten 10 Artikel grob zu skizzieren. Überlege, was in jedem Artikel vorkommen soll und welche Punkte du unbedingt erwähnen möchtest. So hast du eine klare Struktur, bevor du mit dem Schreiben beginnst.
Ideen für typische Reiseblog-Themen
- Reiseberichte: Erzähle von deinen eigenen Erlebnissen und Eindrücken, sei es über einen Städtetrip, ein Abenteuer in der Natur oder einen Strandurlaub.
- Reisetipps: Praktische Tipps für Reisende, z. B. „Was packen für…?“, „Die besten Apps für unterwegs“ oder „Wie buche ich günstige Flüge?“
- Reiseziele und Sehenswürdigkeiten: Vorstellungen bestimmter Städte, Regionen oder Sehenswürdigkeiten – ideal für Leser, die nach Inspiration suchen.
- Unterkünfte und Restaurantempfehlungen: Empfehlungen für Hotels, Hostels und Lokale, die du besucht hast und weiterempfehlen kannst.
- Reiseplanung und Budgettipps: Hilfreiche Tipps zur Planung und Organisation, etwa „Reisen mit wenig Budget“ oder „Reisevorbereitung für Backpacker“.
Lass es dann einfach fließen: Schreib alles erst einmal herunter, ohne dich zu sehr auf Details oder Perfektion zu konzentrieren.
Der Feinschliff kommt später – korrigieren und optimieren kannst du, wenn der Text steht. Wir empfehlen dir übrigens, die Artikel in Google Docs zu schreiben, da hier eine Rechtschreibprüfung integriert ist, die WordPress nicht bietet. Sobald der Artikel fertig ist, kannst du ihn bequem in WordPress einfügen.
Unter dem Punkt „Beiträge“ im WordPress-Backend kannst du deine ersten Artikel anlegen und veröffentlichen.
So sah das erste Theme „Bard“ unseres Reiseblogs in WordPress aus
15. Blogartikel richtig in WordPress formatieren
Eine klare Struktur und gute Formatierung sind der Schlüssel, damit deine Blogartikel nicht nur gut lesbar, sondern auch für Suchmaschinen optimiert sind.
Hier ein paar Tipps, wie du deine Beiträge optimal gestalten kannst:
Beispiel einer optimalen Struktur für Reiseberichte
- Einleitung
Beginne mit einem kurzen Überblick, worum es im Beitrag geht. Wecke das Interesse der Leser, indem du eine Frage stellst oder ein spannendes Erlebnis anteaserst.
- Hauptteil
- Untergliederung in Abschnitte: Gliedere den Hauptteil in übersichtliche Abschnitte, die verschiedene Aspekte deiner Reise beschreiben, z.B. „Anreise und Unterkunft“, „Highlights der Stadt“ oder „Tipps für Restaurants“.
- Nutzung von Zwischenüberschriften: Verwende Zwischenüberschriften, um die Abschnitte klar zu kennzeichnen und den Lesefluss zu verbessern.
- Visuelle Elemente: Ergänze deinen Text mit Fotos, Karten oder kurzen Videos, um den Lesern deine Erlebnisse näherzubringen.
- Fazit oder persönliche Empfehlung
Schließe den Beitrag mit deinen persönlichen Empfehlungen ab, z.B. ob du die Destination erneut besuchen würdest oder welche Highlights du besonders empfiehlst. Ein Fazit rundet den Beitrag ab und gibt den Lesern einen letzten Eindruck.
Einfache SEO-Tipps zur Verbesserung der Auffindbarkeit
- Keyword-Recherche: Wähle ein Haupt-Keyword, das das Thema deines Reiseberichts beschreibt, und nutze es natürlich im Text, in Zwischenüberschriften und im Titel.
- Meta-Beschreibung: Schreibe eine prägnante Meta-Beschreibung für den Beitrag – sie sollte neugierig machen und das Haupt-Keyword enthalten.
- Alt-Tags für Bilder: Verwende aussagekräftige Alt-Tags für alle Bilder, die relevante Keywords enthalten, um auch über die Bildersuche gefunden zu werden.
- Interne Links: Verlinke auf verwandte Artikel deines Blogs, um die Lesedauer zu erhöhen und die Seitenstruktur zu stärken.
Mit dieser Struktur und den SEO-Tipps sorgst du dafür, dass deine Beiträge gut lesbar sind und die Chance haben, über Google gefunden zu werden.
1000 YouTube Videos geschaut, aber trotzdem keinen Plan von SEO?
Wir machen mit dir einen persönlichen SEO-Workshop und zeigen dir Schritt für Schritt, wie du mit deiner Website bei Google nach vorne kommst.
Frag unverbindlich an: kontakt@smartseolernen.de
Warum Reiseblogs in 2025 relevant sind und es bleiben werden
Auch in Zeiten von KI-Tools glauben wir fest daran, dass Reiseblogs ihren Wert behalten.
Menschen suchen weiterhin nach authentischen, ehrlichen Meinungen – besonders wenn es um persönliche Erfahrungen geht.
Genau das kann ein guter Reiseblog liefern: sorgfältig recherchierte, unterhaltsame und informative Beiträge, die einen echten Einblick in die Reiseziele geben.
Fazit: Das brauchst du, um einen Reiseblog mit WordPress zu erstellen
Um deinen Reiseblog mit WordPress zu erstellen, brauchst du gar nicht viel.
Mit rund 50 Euro für die ersten Ausgaben – etwa für die Domain und das Hosting bei einem guten Anbieter wie webgo*, den wir empfehlen – kannst du bereits loslegen. Was du vor allem brauchst, sind Durchhaltevermögen und die Freude am Schreiben.
Das Schöne ist: Als Reiseblogger lernst du ständig dazu und entwickelst dich in verschiedensten Bereichen weiter: Fotografie, Bildbearbeitung, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content Marketing, Social Media Marketing und Newsletter-Marketing sind nur einige der Themen, mit denen du dich beschäftigen wirst.
All diese Fähigkeiten kannst du übrigens bei Skillshare lernen*. Wir können die Kursplattform sehr empfehlen, wir selbst haben ein Jahresabo und finden die Vielfalt der Kurse spitze.
Mit der Zeit kannst du auch über die Monetarisierung deines Blogs nachdenken, sei es durch Affiliate-Links, Kooperationen oder Werbeplatzierungen. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du als Reiseblogger erfolgreich Kooperationen eingehst, schau dir gern unser E-Book über Kooperationen an. Es liefert dir wertvolle Tipps und Strategien, wie du mit Marken zusammenarbeiten und Einnahmen erzielen kannst. Hier geht’s zum E-Book: Kooperations-E-Book.
Bloggen macht wirklich total Spaß und bietet dir die Chance, deine Reiseerlebnisse mit der Welt zu teilen – und vielleicht irgendwann sogar ein kleines Einkommen aus deinem Reiseblog zu generieren. Wir wünschen dir ganz viel Freude beim Bloggen!
FAQ: Reiseblog mit WordPress erstellen
Wie erstelle ich eine Blog-Seite in WordPress?
Im WordPress-Dashboard findest du unter „Seiten“ die Option „Neu erstellen“. Gib deiner Seite einen Titel wie „Blog“ und stelle sie als Hauptblog-Seite ein. Inhalte kannst du als Beiträge hinzufügen.
Was kostet ein Blog bei WordPress?
Ein selbst gehosteter WordPress-Blog kostet etwa 50 Euro jährlich für Domain und Hosting. Zusätzliche Ausgaben entstehen durch Premium-Themes, Plugins oder individuelle Anpassungen. Ein einfacher Reiseblog lässt sich kostengünstig starten.
Wie kann ich einen Blog erstellen?
Um einen Blog zu erstellen, benötigst du Hosting und eine Domain (Blogname), installierst WordPress und wählst ein Theme (Design).
Was verdient ein Reiseblogger im Monat?
Das Einkommen variiert stark je nach Reichweite, Monetarisierung und Nische. Anfangs sind die Einnahmen gering, aber mit wachsender Leserschaft können Blogger monatlich einige Hundert bis zu mehreren Tausend Euro verdienen.
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