Schon lange wollten wir diesen Artikel schreiben: DIE ultimative Packliste für die Panamericana.
Drei Jahre waren wir auf der Panamericana von Nordamerika bis Zentralamerika unterwegs. Über 50.000 km sind wir gefahren, nun ist es Zeit für ein Fazit:
Was war wirklich nützlich, was würden wir das nächste mal zu Hause lassen und was haben wir vermisst? Wichtig zu wissen: Wir haben nicht alles von Anfang an dabei gehabt, sondern auch viel unterwegs dazu gekauft. Wir hoffen, dass die Liste für dich nicht nur praktisch ist, sondern dir auch hilft, einzuplanen, was du vielleicht vor Ort noch besorgen kannst.
Das Ergebnis ist diese Packliste mit allen Dingen, die sich für uns auf der Langzeitreise entlang der Panamericana bewährt haben.
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Packliste für die Panamericana
1. Kleidung für alle Jahreszeiten
Die große Frage bei Klamotten ist: Was und wie viel?
In unserem Wohnmobil haben einen sehr kleinen „Kleiderschrank“ im Vergleich zum 2 m langen Kleiderschrank, den wir in unserer Mietwohnung in Köln hatten. Deshalb galt bei uns die Faustregel: Wir packen so viel ein, dass wir etwa zwei Wochen auskommen, bevor wir waschen müssen.
Mit unserer Klamottenauswahl waren wir für Minusgrade und Hochsommer gewappnet. In den USA hatten wir Tiefsttemperaturen von -6 Grad, während es in Mexiko bis zu +47 Grad heiß wurde (definitiv zu heiß für uns!).
Kanada kann im Winter auch mal -35 Grad erreichen – das wäre definitiv nichts für uns. Unser Motto lautete eher: Immer dem Sommer hinterher und der Regenzeit aus dem Weg gehen.
Während unserer Zeit in den USA und Kanada haben wir unsere Outdoor-Kleidung nochmal aufgestockt. Wer also nicht so viele Kleidungsstücke aus Europa mitnehmen möchte, kann sich in den USA gut in den Outlets eindecken. Dort findest du hochwertige Kleidung zu erschwinglichen Preisen.
Das hatten wir dabei:
- Jacken: Regenjacke, leichte Daunenjacke, Windbreaker, Fleecejacke
- T-Shirts (ca. 5) und Tops (2)
- Kurze und lange Hosen bzw. Jeanshose (2)
- Schnelltrocknende Wanderhose und -shirt
- Dünne und dicke Pullover
- Kleid, Rock
- Wandersocken von Wright Socks* – Die wohl besten Wandersocken, wenn man keine Blasen bekommen möchte.
- Leggings (1)
- Unterzieher (1)
- Caps und Mütze
- Handschuhe
- Schal
- 1 „halbwegs schickes“ Outfit für gute Restaurants / Abends = Bluse / Hemd o.Ä.
- Badesachen
- Langes UV Shirt zum Schnorcheln
- Schlafsachen = einmal für heiße Klimazonen und einmal für kalte
Einige unserer Klamotten verstauen wir im Wohnmobil in Packbeuteln*. Wir hatten mehrere Packbeutel ausprobiert und die Beutel von Travel Dude haben uns von der Qualität überzeugt. Außerdem sieht man durch das Netz, was im Packbeutel ist. Die Klamotten werden schön flach durch den Reißverschluss, sodass die Beutel schön kompakt werden.
Unser Tipps in der Retrospektive zum Thema Klamotten:
Rückblickend würden wir sehr wenig oder sogar gar keine„weiße Wäsche“ mitnehmen. Mit Ausnahme der USA und Kanada wird die Kleidung oft kalt und alle Farben zusammen gewaschen. Die Flecken auf weißen T-Shirts gehen bei dieser Art der Wäsche so gut wie gar nicht mehr raus.
Nach über zwei Jahren im Dauergebrauch haben sich viele unserer Kleidungsstücke buchstäblich „aufgelöst“. Wir würden daher empfehlen, wirklich hochwertige Kleidung mitzunehmen, die der täglichen Belastung und den teils abenteuerlichen Waschmaschinen standhält. Ein „Das geht doch noch“ T-Shirt wird vermutlich nicht das Ende der Reise erleben 😉
In Zentralamerika haben wir vor allem luftige Kleidung getragen. Besonders ärmellose Tops haben wir dort vermisst und uns in Guatemala noch welche nachgekauft.
Auf der Reise hatten wir unsere Sachen auch viel länger (an mehreren Tagen aufeinander folgend) an als zu Hause – im Büro trägt man schließlich jeden Tag etwas anderes.
Unser Tipp: lieber weniger mitnehmen, dafür in guter Qualität und bei Bedarf in den USA & Kanada aufstocken.
Schuhe für die Langzeitreise
Es war gar nicht so einfach, sich zu überlegen, welche Schuhe wir mit auf unsere Langzeitreise nehmen möchten.
In unserer Kölner Wohnung hatten wir einen Schuhschrank voller Sneaker und dann muss man sich plötzlich auf 4 Paare beschränken, die für alle Jahreszeiten und Gelegenheiten geeignet sein sollten.
Schließlich haben wir uns für uns für die folgende Schuhe für die Langzeitreise entschieden:
- Birkenstock-Sandalen, ideal für den Sommer
- Adiletten, die dürfen nicht fehlen!
- Ein paar schwarze Sneaker von onCloud, sind ideal weil sie ein gutes Profil haben und trotzdem schlicht für Touren durch die Städte
- Wanderschuhe sind unverzichtbar für die Wanderungen im Bryce Canyon oder am Crypt Lake Trail in Kanada bzw. auch für den Santa Ana Vulkan in El Salvador oder Acatenango in Guatemala.
Unser Tipps in der Retrospektive zum Thema Schuhe:
Im Fachgeschäft wurde uns damals zu hohen Wanderschuhen geraten, die natürlich ihren Preis hatten. Diese Schuhe sind ohne Frage hochwertig und haben eine tolle Qualität, doch rückblickend würden wir eher von den schweren Wanderschuhen abraten. Stattdessen würden wir halbhohe, leichtere Modelle empfehlen. Die meisten unserer Wanderungen haben wir in den USA und Kanada unternommen – teilweise waren diese durchaus anspruchsvoll, dennoch hätten halbhohe Schuhe völlig ausgereicht.
2. Bettwäsche & Handtücher
- Zwei Sets Bettwäsche
- 4 Jahreszeiten-Bettdecke* von Tchibo– Unsere Bettdecken bestehen eigentlich aus zwei Decken: einer Herbstdecke und einer Sommerdecke. Diese beiden Decken zusammengeknüpft ergeben eine warme Winterdecke. Durch dieses System können wir unsere Bettdecken leicht an die verschiedenen Temperaturen anpassen.
- Zwei weitere dünnere Decken
- 4 kleine Handtücher
- 2 große Handtücher
- 2 schnelltrocknende Mikrofaser Handtücher
Unser Tipps in der Retrospektive zum Thema Bettwäsche & Handtücher:
Wir hätten sogar weniger kleine Handtücher mitnehmen können, die zwei großen Handtücher haben wir sehr selten genutzt würden diese beim nächsten mal reduzieren. Wir haben uns bewusst für Bettdecken und nicht für Schlafsäcke entschieden, weil wir uns damit wohler fühlten und sie für uns mehr Schlafkomfort im Wohnmobil boten.
Es war etwas tricky, die zweite Bettdecke unserer 4-Jahreszeiten-Bettdecke im Wohnmobil zu verstauen, wenn diese nicht im Gebrauch war. Letztlich haben wir uns Vakuumbeutel gekauft und die Decken damit platzsparend verpackt. Um die Luft aus den Beuteln zu bekommen, haben wir unseren kleinen Staubsauger genutzt – das hat super funktioniert. Die Winterdecken haben wir definitiv gebraucht, vor allem in kälteren Regionen. Der Wechsel zwischen den leichten Sommerdecken und den wärmeren Winterdecken war für uns ideal und hat sowohl Komfort als auch Flexibilität geboten.
Andere Reisende bevorzugen aus Platzgründen Schlafsäcke, die sie dann auch bei Mehrtageswanderungen nutzen können. Für eine solche Wanderung in El Salvador haben wir uns Schlafsäcke ausgeliehen – das hat problemlos funktioniert und war eine gute Lösung.
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3. Küchenausstattung für den Camper
Wir kochen gerne. Oder sagen wir mal so: Anna kocht gut und gerne!
Anne kocht auch. Allerdings eher die schnelle 3-Zutaten-Küche.
Unsere Küchenausstattung im Camper ist minimalistisch. Und trotzdem haben wir alles dabei, was wir brauchen.
Wir können mit diesen wenigen Utensilien sogar Kuchen oder Brot backen. Und falls es mal sehr heiß ist, dann wird der Grill ausgepackt und draußen gekocht.
- Omnia Campingbackofen* -Die Omnia ist unser Ofen-Ersatz im Wohnmobil. Einfach auf den Gasherd stellen und schon kann man damit Gerichte zubereiten, die normalerweise im Ofen zubereitet werden: Lasagne, Kuchen, Brot, Auflauf etc.
- 2 Omnia Silikonformen*– Mittlerweile haben wir zwei Silikonformen für die Omnia. Eine für herzhafte und eine für süße Speisen.
- Bratpfanne von Jamie Oliver* mit 24 cm Durchmesser – Der Omnia Deckel passt perfekt auf diese Pfanne. Ideal, um Pfannenpizza zu machen!
- Beschichteter großer Topf
- Kleiner Topf
- Skotti Grill* – Ein sehr kompakter Grill, der mit Gas und Holzkohle betrieben werden kann. Außerdem kannst du ihn auch als Feuerschale nutzen.
- Geschirr und Besteck für zwei Personen – Wir haben ganz normales Geschirr aus Steingut dabei.
- Bialetti Espressokocher aus Edelstahl* & Milchkännchen
- Kaffeemühle von HARIO* – Frischgemahlener Kaffee schmeckt doch am besten. Mexiko ist ein Kaffeeparadies!
- Diverse Tupperdosen in verschiedenen Größen
- „Chef Turbo“ von Tupperware* – Ein kleiner Zerkleinerer/Mixer, der ohne Strom funktioniert. Ideal, um Nüsse zu zerkleinern oder Pesto zu machen.
- Messer zum Gemüseschneiden
- Schäler
- Knoblauchpresse
- Wasserkessel
- Grillzange
- Küchenhandschuhe
- Pfannenwender und Kochlöffel
- Dosenöffner
- Digitale Küchenwaage
- Käsereibe
- Tücher zum Abtrocknen
- Faltbare Waschschüssel
- Kleines Tablett
Unser Tipps in der Retrospektive zum Thema Küche:
Wir würden definitiv wieder den Omnia-Backofen mitnehmen. Anna hat während der Reise viel Brot gebacken, vor allem in den USA und Kanada. Dort gibt es eine gute Auswahl an Mehlsorten, und wir haben lieber mit Trockenhefe selbst gebacken, als das Toastbrot aus dem Supermarkt zu nehmen. In Mexiko gibt es überraschend viele gute Bäckereien (Panaderías), und die Brötchen erinnern oft an unsere Tafelbrötchen. Ab Zentralamerika hat unsere „Brot-Ära“ allerdings nachgelassen – bei 30 Grad unter der Palme wollten wir den Gasherd nicht mehr 40 Minuten lang laufen lassen.
Ein weiteres Highlight war unser Skotti-Grill, den wir häufig genutzt haben, um draußen zu grillen. Wenn doch etwas in der Küche gefehlt hat, konnten wir es problemlos vor Ort kaufen – Küchenutensilien und Grundausstattung findet man fast überall.
4. Dinge für (Outdoor-) Aktivitäten
- Wanderschuhe
- Ultraleichte und faltbare Wanderstöcke
- 2 x Wanderrucksäcke
- Frisbee
- Fußball und Ballpumpe
- Hängematte
- Schnorchel und Taucherbrille
- Spiele: UNO, Monopoly Deal als Kartenspiel, Kniffel, Siedler von Catan, 6 nimmt
Unser Tipps in der Retrospektive zum Thema Outdoor / Entertainment-Dinge:
Während der Reise haben wir genau einmal gespielt – und das mit Freunden. Rückblickend würden wir deshalb weniger Spiele mitnehmen, da sie bei uns einfach nicht genutzt wurden. Unser Fußball war irgendwann nur noch platt im Heck verstaut und hat uns nicht wirklich gefehlt. Die Frisbee fanden wir an sich toll, hätten sie aber definitiv öfter nutzen sollen.
Annas Wanderstöcke waren hingegen eine gute Sache, da sie die Knie gut entlasten. Da wir sie schon in Europa regelmäßig genutzt haben, war klar, dass sie mitkommen müssen. Die Hängematte hingegen war ein Fehlgriff – wir haben sie kaum genutzt und würden sie beim nächsten Mal lieber zu Hause lassen.
5. Dokumente & Kreditkarten
- Reisepass – auf Gültigkeit achten – sind die Reisepässe noch lang genug gültig + gibt es genügend freien Platz für die Ein-und Ausreisestempel)
- Personalausweis – brauchten wir so gut wie nie, die Kopien aber öfters (dazu unten noch ein Punkt)
- Führerschein und Internationaler Führerschein
- Kfz-Schein
- Langzeit Auslandskrankenversicherung – Die Young Travellers der Hanse Merkur ist aktuell (Stand November 2024) ein attraktives Versicherungsangebot für viele Reisende.
- Impfpass
- Kopien von allen wichtigen Dokumenten – wir haben von allen Dokumenten Kopien angefertigt und von unserem Personalausweis, Kfz-Schein und dem Führerschein laminierte Kopien gemacht, die wir bei Militärkontrollen z.B. in Mexiko oder bei Straßenkontrollen in Nicaragua gezeigt haben. Die Kopien wurden bei den Kontrollen akzeptiert. Wir haben unsere Originale nur bei Grenzübertritten aus der Hand gegeben.
- Kreditkarten für die Panamericana
- wir verwenden die DKB Kreditkarte sowie die Debitkarte (VISA)* und
- die N26* (Mastercard)
- Von anderen Panamericana Reisenden werden noch die Wise Karte* öfters erwähnt – das benutzen wir persönlich bisher nur für als Businesskonto und noch nicht zum Reisen. Bei Wise ist die Einrichtung des Kontos sehr schnell und auch praktisch ist das Halten von verschiedenen Währungen.
- Ebenfalls wurden uns von anderen Reisenden noch die Konten bei Revolut empfohlen.
6. Ersatzteile für das Wohnmobil
Unser Wohnmobil musste einiges leisten: Über 50.000 km sind wir durch Nord- und Zentralamerika, über Berge, Wüsten, Dschungel, Sand und Matsch gefahren.
Hier und da fallen kleinere Reparaturen oder ein Filter-Tausch an. Teilweise können wir das selbst erledigen und haben dafür entsprechendes Werkzeug dabei.
Für die üblichen Verschleißteile haben wir Ersatz aus Deutschland mitgenommen. Das ein oder andere Teil haben wir auch vor Ort bekommen.
Allerdings können die Werkstätten in Nordamerika die deutsche Fahrgestellnummer nicht in ihr System eingeben. In Zentralamerika natürlich auch nicht.
Daher kann die Suche nach dem passenden Teil länger dauern. Noch dazu sind die Teile wesentlich teurer als in Deutschland.
Es lohnt sich also, einige Ersatzteile aus der Heimat mitzunehmen.
- 1 Keilriemen
- 1 Luftfilter
- 3 Ölfilter
- 2 Kraftstofffilter
- Glühbirnen
- Zylinderkopfdichtung
- 4 Bremspads
- Diverse Sicherungen
- Kühlwasserschlauch
- Ersatzreifen – Wir haben uns für den Ersatzreifen und gegen ein Pannenkit entschieden. Von anderen Reisenden haben wir erfahren, dass sie in den USA sehr lange nach einem neuen passenden Reifen suchen mussten.
- Abschleppseil & Soft-Schekel – Darauf achten, dass das Seil und der Schekel für das Fahrzeuggewicht ausgelegt sind.
- Optional: Passendes Motoröl und WD40
- Ersatzkennzeichen* – Für den Fall, dass unsere Kennzeichen einmal abhanden kommen. Diese werden wohl gerne auch mal als Souvenir mitgenommen, haben wir von anderen Reisenden gehört.
- Ersatzschlüssel für das Fahrzeug – Einen Schlüssel muss man bei der Verschiffungsfirma abgeben, einen sollte man bei sich behalten.
Wie wir uns Fahrzeug auf die Reise konkret vorbereitet haben, das kannst du in diesem Artikel nachlesen: Vorbereitung auf die Langzeitreise.
Weitere Dinge für das Fahrzeug / Ausstattung
Ersatzteile für die Wohnmobilausstattung bzw. Inneneinrichtung
Auch die Verschleißteile für die Inneneinrichtung wie Türöffner / Push Locks für die Schränke leiden durch die Vibrationen mit der Zeit. Daran sollte man also auch denken, ein paar Teile für die Inneneinrichtung mitzunehmen.
- Ersatzwasserpumpe* – Wasserpumpen gehen gerne kaputt, wenn man unterwegs ist bzw. quittieren manche direkt nach der Verschiffung, wenn sie trocken lagen, ihren Dienst. Es lohnt sich, eine Ersatzpumpe mitzunehmen. Und im Fall der Fälle ist der Tausch schnell erledigt. Wir haben eine zweite Tauchpumpe mit 2 Bar dabei, die sich sehr gut für unsere Wasserfilter eignet.
- Schellen in allen Größen
- Diverse Muttern, Unterlegscheiben, Schrauben
- Ersatzschläuche
- Diverse Schrumpfschläuche
- Dekaseal Dichtungsmittel* – So etwas ist in Mexiko schwer zu finden. In den USA gibt es ähnliche Dichtungsmassen. Allerdings haben wir eine Sorte erwischt, die tagelang absolut schrecklich ausgedampft hat. Ein oder zwei Tuben Dekaseal mitnehmen schadet also nicht.
Packliste: Werkzeug für das Wohnmobil
- Diverse Maulschlüssel
- Feile
- Säge
- Lötkolben samt Lötzinn etc.
- Cuttermesser
- Radkreuz
- Panzertape – Damit kann man so gut wie alles reparieren, zumindest temporär.
- Werkzeugkoffer – Absolut essenziell und kam schon häufig zum Einsatz.
- Arbeitshandschuhe
- Blaumann / Arbeitshose – wir hatten erst einen kompletten Blaumann dabei, diesen dann aber ausrangiert. Es war schlichtweg zu heiß, um ihn anzuziehen. Es tut auch eine „alte“ Hose / Oberteil, um sich unter das Auto zu legen. Bei uns musste dann die Yogamatte bzw. die Strandmatte als Unterlage dienen 😉
- Kartuschenpistole
- Wagenheber
- Axt – Um Holz für Lagerfeuer vorzubereiten.
- Reparaturhandbuch* – Das Handbuch enthält genaue Beschreibungen, Erklärungen und Reparaturhinweisen zu allen Fahrzeugteilen.
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7. Stromversorgung im Camper
Was wir noch in unserem Wohnmobil für die Stromversorgung dabei haben, kannst du in dem Artikel: Vorbereitung auf die Langzeitreise mit dem Camper nachlesen.
8. Ausstattung für das Frischwasser im Camper
- Trinkwasserfilter von RIVA – Ein absoluter Gamechanger für unsere Reisen im Camper! Damit können wir überall Wasser tanken und dieses bedenkenlos trinken
- Sedimentfilter* – Verwenden wir als Vorfilter, damit kein Sand und kleine Steinchen in unseren Tank gelangen.
- 10 m Wasserschlauch von Gardena
- Diverse Hahnadapter in ½ Zoll, 1 Zoll und ¾ Zoll
- Wasserdieb* – Wenn der Wasserhahn kein Gewinde hat, kannst du mit dem Wasserdieb trotzdem deinen Wasserschlauch anschließen, sehr praktisch!
- 20 L Garrafon – Diesen haben wir in Mexiko gekauft und
- 10 L Ersatzwasserkanister für unsere Außendusche
9 Adapter für Gasflaschen – Mexiko, USA und Kanada
Wir haben im Camper Platz für 2x 11 kg-Gasflaschen. Für unsere Reise nach Nordamerika haben wir uns entschieden, nur eine deutsche Gasflasche mitzunehmen und den anderen Platz für eine mexikanische Gasflasche frei zu lassen.
Die Anschlüsse von Propangasflaschen unterscheiden sich allerdings. Eine mexikanische Gasflasche kann man also nicht einfach so an ein deutsches Reglersystem anschließen.
Die große Frage: Welchen Anschluss haben mexikanische Gasflaschen? Welchen Adapter brauchen wir, um die mexikanische Flasche an unseren deutschen Regler anzuschließen? Und mit welchem Adapter können wir unsere deutsche Gasflasche füllen lassen?
Die Antworten auf diese Fragen waren vor der Reise gar nicht so leicht zu finden. Letztendlich haben wir verschiedene Adapter mitgenommen, um flexibel zu sein.
Mehr zum Thema: Adapter für deutsche Regler, kannst du in diesem Beitrag nachlesen: Gasadapter für USA, Kanada & Mexiko →
Adapter zum Anschließen des deutschen Reglers an USA-Gasflasch
Einen Adapter explizit für mexikanische Flaschen gab es nicht. Wir können aber inzwischen sagen: Mit diesem Adapter für US-Flaschen (Variante US POL) konnten wir unsere mexikanische Flasche an den Regler im Camper anschließen.
Adapter, um die deutsche Gasflasche in Mexiko zu befüllen
Wenn du deine deutsche Gasflasche auf den amerikanischen Kontinent mitnimmst und dort befüllen lassen willst, dann brauchst du einen Fülladapter*.
Mit diesem Adapter passt der „Füllrüssel“ der Gastankstellen auf die deutsche Flasche.
Der Vollständigkeit halber: Wenn du deine Gasflaschen selbst befüllst oder befüllen lässt, dann machst du das auf eigene Gefahr. Das kann u. U. sehr gefährlich sein.
In Mexiko haben wir uns nach der Verschiffung eine kleine 5-kg-Gasflasche gekauft. Eine Flasche mit mehr Volumen hat leider nicht in reingepasst.
Die mexikanischen Gasflaschen sind ein wenig „bauchiger“, als die deutschen Flaschen. In Kanada hat uns ein Gasfachmann die mexikanische Flasche gefüllt.
Ein anderer meinte, dass die mexikanische Flasche keinen Füllstop hat (den amerikanische und kanadische Gasflaschen haben) und er sie deshalb nicht befüllen darf. Manche machen es scheinbar, andere nicht.
Gasadapter für Mexiko, USA und Kanada:
Wenn es eine Sache gibt, die du unbedingt mitnehmen solltest, dann sind es diese Adapter. Du wirst sie in Übersee nicht finden oder musst sie dir herstellen lassen. Mitnehmen ist einfacher!
10. Elektronik für Arbeit & Entertainment
- Mobiler Router* – Unser Netgear hat in Europa, Thailand, Laos und auch in Mexiko super funktioniert! Für die USA mussten wir einen anderen Router von Verizon kaufen, da dort andere Frequenzen verwendet werden. Wir haben dann einfach einen Router von Verizon (Marke Orbic) für ca. 80 USD gekauft und dazu eine SIM-Karte mit einem 100 GB Tarif. Das lief wunderbar. Mehr zu unserem Router kannst du in diesem Artikel erfahren: Mobiler Router für das Wohnmobil
- Starlink – haben wir uns in Mexiko gekauft
- Laptops
- VPN-Verbindung*, um öffentliche WLAN-Netzwerke sicher zu nutzen. Wir nutzen Nord VPN. Der Vorteil: Mit einem Tarif kannst du bis zu 10 Geräte absichern
- Tablet und Tablet-Halterung
- Handy
- Ein altes Ersatzhandy – Gelegentlich haben wir mit diesem Handy in Mexiko mit einer mexikanischen SIM-Karte telefoniert.
- Noise Cancelling Kopfhörer* – Besonders gut, wenn man mal seine Ruhe haben will oder in einer öffentlichen Bibliothek arbeitet
- Musikbox von Anker* – Eines unserer liebsten Gadgets, schön kompakt und ein guter Sound.
- Kindle E-Book Reader* – wir haben ein Kindle HD Fire der 8. Generation dabei und sind damit ganz happy
- 2 Powerbanks – Eine Powerbank mit 20.000 mAH* um das IPad zu laden und eine Powerbank mit 10.000 maH zum Aufladen der Handys für unterwegs
- Handyhalterung für Navigation
- Steckdosenadapter* von SKROSS (weltweit) – Sehr nützlich, wenn wir in Bibliotheken oder in Cafés arbeiten
- Zwei externe Festplatten mit jeweils 4 TB* zum doppelten Absichern von Foto- und Filmmaterial
- Mini Beamer / Projektor* mit USB Anschluss
TIPP: Damit wir keinen Kabelsalat bei uns rumfliegen haben, nutzen wir eine Kabeltasche von Bagsmart*. Die Kabeltasche ist sehr hochwertig und die Reißverschlüsse sind gut. Wir hatten davor ein paar eher günstige Varianten getestet. Diese Tasche von Bagsmart hat mit Abstand die beste Qualität und hält bereits seit vier Jahren und ist immer noch tadellos.
11. Fotoequipment
- Drohne – DJI Mavic Mini 2* plus Filter
- Kamera von Sony Alpha III
- GoPro Hero Black 7* mit Unterwassergehäuse & diversen Halterungen, um die GoPro zu befestigen
- Unterwasser Dome für die GoPro: Damit kann man beim Schnorcheln tolle Aufnahmen machen
- Unterwassergehäuse für die GoPro
12. Für Draußen: Camping Stühle und Tisch
- Klapptisch aus Bambus von CAMPZ
- Zwei ultraleichte und klappbare Stühle* – Wir sind auf diese Stühle umgestiegen, weil sie ultraklein sind und sehr leicht. Daher können wir sie auch ideal mal in den Rucksack packen und mit an den Strand nehmen.
- Solarlampe* von Sonnenglas – über Solar oder USB zu laden und das Licht ist echt hell und wenn man etwas in das Glas tut, ist es auch eine sehr schöne Deko
- Stirnleuchte von Black & Diamond – Extrem praktisch, wenn man zwei freie Hände braucht
- Extrahelle Taschenlampe
- Lichterkette von the sunnyside – Die macht so ein tolles Licht und man kann sie per USB an eine Powerbank anschließen
13. Notfall & Sicherheit
- Garmin inReach* – Ein kleines Satellitentelefon. Damit kann man per Knopfdruck Hilfe rufen, auch wenn man keinen Handyempfang mehr hat. Wir waren in Nordamerika immer wieder in Gegenden völlig ohne Handyempfang. Auch manche Trails sind nicht ganz ohne Risiko. Deshalb sind wir sehr froh, ein Garmin für den Notfall dabei zu haben! Uns begegnen auch immer wieder Wanderer in den USA und Kanada, die ebenfalls ein inReach am Rucksack hängen haben.
- PAJ GPS Tracker* – Mit dem GPS Tracker haben wir unser Fahrzeug immer „im Blick“, auch wenn wir nicht vor Ort sind. Der Tracker schickt uns nicht nur den Fahrzeugstandort. Er alarmiert uns auch, wenn irgendetwas am Fahrzeug geschieht. Wie der Tracker genau funktioniert, erklären wir im Artikel GPS Tracker fürs Wohnmobil.
- Eine Warnweste je eingetragenem Sitzplatz
- Feuerlöscher – Pulverlöscher für den Motorraum
- Feuerspray – Gegen Fettbrände
- Löschdecke – Ebenfalls gegen Fettbrände
14. Reiseführer
Wir lieben es, auf unseren Reisen Orte zu entdecken oder Empfehlungen von Einheimischen oder anderen Reisenden zu folgen. Meistens sind das die wenig touristischen Orte und Plätze mit ganz besonderem Charme.
Als Ergänzung dazu haben wir Reiseführer dabei, in die wir gerne einen Blick für weitere Tipps werfen.
- Lonely Planet Mexiko* – Der Reiseführer deckt das ganze Land ab und ist trotzdem sehr ausführlich. Er enthält außerdem viele tolle Insider Tipps. Absolute Empfehlung für Mexiko!
- Lonely Planet USA Südwesten* – Diesen Reiseführer haben wir als Kindle Ebook Version dabei. Wie alle Lonely Planets ein sehr guter Reiseführer.
- Lonely Planet Kanada* – deckt alle Regionen in Kanada ab, trotzdem sehr gute und detaillierte Tipps
- Marco Polo Reiseführer für West* und Ost Kanada – Wer erstmal einen groben Überblick bekommen möchte, dem können wir die beiden Marco Polo Reiseführer empfehlen. Besonders gut finden wir die Routenempfehlungen.
- Nationalparkführer Kanada* vom Conbook Verlag – In diesem Reiseführer steckt richtig viel Wissen & Planung! Wer sich einfach zurücklehnen möchte, der folgt den Spuren und Routenvorschlägen von Helga & Arnold. Die Route von Vancouver nach Calgary bspw. ist bestens beschrieben. Inklusive vieler Alternativrouten, Wanderungen auf dem Weg und Insidertipps. Besonders für Kanada-Anfänger ein sehr guter Reiseführer.
- Reiseführer für Zentralamerika*: Sehr praktischer Reiseführer über Mexiko (vorwiegend Yucatán), Belize, Guatemala, El Salvador, Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama
Anmerkung: Den Lonely Planet Kanada Reiseführer, die Marco-Polo-Reiseführer haben wir netterweise vom Dumont Verlag zur Verfügung gestellt bekommen. Den Nationalparkroute-Reiseführer haben wir vom Conbook-Verlag zur Verfügung gestellt bekommen.
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Straßenkarten für Mexiko, USA und Kanada
Normalerweise nutzen wir Apps zur Routenplanung. Es gab aber auch Reiseabschnitte, die wir ganz „klassisch“ mit Straßenkarten geplant haben. Mit den Straßenkarten hatten wir einen schnellen Überblick und konnten die topographische Lage gut einschätzen.
Welche Straßenkarte für Mexiko ist die beste?
Für Mexiko war es gar nicht so einfach, eine gute Straßenkarte zu finden, die noch aktuell ist. Oft wird die Karte „Guia Roji“ im Internet empfohlen, die man wohl vor Ort in Mexiko kaufen kann. Ob das wirklich so ist, haben wir nicht überprüft. Im Internet hatten wir dann aber auch gelesen, dass diese Karte veraltet sein soll.
- Mexiko: Straßenkarte von freytag & berndt – Eine ziemlich große detaillierte Faltkarte. Auf dieser Karte haben wir markiert, welche Bundesstaaten und Gebiete in Mexiko als gefährlich gelten. Diese haben wir dann entweder umfahren oder sind relativ schnell durchgefahren, falls es keinen anderen Weg gab.
- Mexiko: Straßenkarte von National Geographic – Die Karte ist etwas weniger genau als die von freytag&berndt. Dafür zeichnet diese Karte die topographische Lage etwas besser ab. Das hat uns z. B. geholfen herauszufinden, welche Straße wir von Salina Cruz nach Oaxaca nehmen wollen.
Welche Straßenkarte ist für die USA & Kanada geeignet?
Wir haben für die USA und Kanada die Straßenkarte (Road Atlas) von Michelin* im Ringbuch – super praktisch, denn somit hat man keine umständliche Faltkarte und das Ringbuch passt perfekt ins Handschuhfach.
15. Reiseapotheke für die Langzeitreise mit dem Camper
- Kopfschmerztabletten*
- Verbandszeug & Pflaster
- Medizin bei Magenverstimmungen
- Medizin bei Erkältung
- Antiallergikum
- Ohrentropfen
- Nasenspray
- Wund- und Heilsalbe
- Fieberthermometer*
- Zeckenzange
- Elektrolyte*
- FFP2 Masken
- Reisetabletten gegen Übelkeit
- Moskitospray* mit einem hohen DEET Anteil z. B. von No BITE
- Nachhaltige Sonnencreme* – wir haben die Sonnencreme von i + m dabei, die sehr wenig weißelt
- Bite-Away* – Elektronischer Stichheiler bei Moskitostichen. Besonders in Kanada und Mexiko im Dauergebrauch!
Unsere komplette Reiseapotheke haben wir bei shop-apotheke.de* online bestellt. Wir haben dort alles gefunden, was wir mitnehmen wollten, der Versand war sehr schnell und die Preise super.
Falls du dir unsicher bist, was du mitnehmen solltest, dann lass dich vorher auf jeden Fall von einem Arzt, ggf. auch Tropenarzt aufklären.
16. Ordnung & Putzen
- Staubsauger von Bosch You Series* – Saugt super, ist klein und kompakt und per USB-Kabel aufladbar.
- Handfeger von EASYCLEAN* – der fegt jedes Sandkörnchen weg und zieht Haare (auch Tierhaare) aus Fußmatten, ein Wahnsinns-Teil!
- Reise-Wäscheleine* (gezwirbelt, sodass man keine Wäscheklammern braucht, wir haben eine ähnliche dabei und nutzen diese öfters um draußen mal etwas aufzuhängen) und eine lange Wäscheleine, wenn es mal etwas mehr Wäsche ist
- Wäscheklammern
- Faltbaren Eimer – gibt es bei Rossmann meistens sehr günstig
Dank der Mikrofasertücher von EASYCLEAN können wir auf Reinigungs- und Putzmittel verzichten. Welche Produkte wir dabei haben, kannst du hier nachlesen: Wohnmobil Reiniger im Test
17. Sonstiges
- Reisetagebuch
- Camper Freundebuch*: Man trifft unterwegs so viele nette Leute und in diesem Freundebuch kann man all diese netten Bekanntschaften festhalten. Das Buch wurde von Max und Merle @anschnallenabfahrt entworfen
- Sticker zum Tauschen mit anderen Overlandern – wir haben unseren Sticker auf Fiverr* erstellen lassen
- Beutel zum Einkaufen, um Plastiktüten zu vermeiden
- Obst-/Gemüsebeutel
- Kontaktlinsen
- Ersatzbrille
- Wärmflaschen – Haben wir öfter gebraucht, da es in Kanada sehr kalt wurde oder auch in Zentralamerika als in den Nächten in den Bergen kühler wurde
- Regenschirm
Was wir nicht brauchten und von unserer Camper Packliste streichen würden:
- Auffahrkeile – In Europa haben wir sie öfter benutzt. Während unserer ganzen Reise in Nordamerika vielleicht fünfmal. Sie nehmen einfach nur Platz weg. Wenn es wirklich mal ganz schief ist, dann kann man sich auch einfach ein paar Steine oder Bretter unter die Reifen legen.
- Rückfahrkamera – Wir hatten unsere Rückfahrkamera extra noch aufwendig ausgetauscht und nun ist sie nie angeschaltet. Wenn es mal ganz eng ist, dann reicht auch ein Blick hinten aus unserem Badezimmerfenster.
- Trichter – Haben wir (bislang) nicht ein einziges Mal gebraucht.
- Mehrfachladegerät für Zigarettenanzünder – Theoretisch kann man mit diesem Teil sogar seinen Laptop am 12 V Zigarettenanzünder aufladen. Das Teil hat allerdings eine Sicherung durchgebrannt. War im Prinzip kein großes Problem, einfach Sicherung tauschen und schon lief alles wieder. Aber vermutlich würde das immer wieder passieren, wenn wir zu viele Geräte am 12V Zigarettenanzünder gleichzeitig aufladen. Dieses Mehrfachladegerät würden wir also nicht mehr mitnehmen. Der kleine 12 V-USB-Lader für das Handy funktioniert dafür tadellos im Zigarettenanzünder.
Was wir vermisst haben und zu unserer Camper Packliste hinzufügen würden:
Eine richtige Dashcam!
Dashcam-Aufnahmen sind grundsätzlich hilfreich, falls man mal in einen Unfall o. ä. verwickelt sein sollte.
Und wir haben von anderen Reisenden gehört, dass Dashcams vor Schmiergeld-Forderungen bei Polizeikontrollen in Mexiko schützen.
Das können wir aber weder bestätigen noch widerlegen. Wir haben streckenweise unsere GoPro als Dashcam verwendet.
Allerdings wissen wir nicht, ob das einen Einfluss auf die Kontrollen hatte.
Wir hatten jedenfalls nicht eine einzige Polizei- oder Militärkontrolle, in der unberechtigterweise von uns Geld gefordert wurde.
Die GoPro wurde leider ziemlich schnell heiß und die Datenmengen sind immens. Wir haben dann eine Dashcam später im Walmart für ca. 30 USD gekauft.
Das Geld hätten wir besser in eine höherwertigere Kamera investieren sollen, aber nun gut, nun haben wir diese.
Außerdem würden wir das nächste Mal eine Teleskopleiter mitnehmen. Wir mussten einige Mal auf Bertas Dach und haben immer irgendwo eine Leiter organisieren können.
Besonders die Mexikaner waren ausgesprochen hilfsbereit! Aber es wäre alles viel einfacher gewesen, wenn wir selbst eine Leiter dabei gehabt hätten. Leider sind auch diese Leitern zum Ausziehen noch relativ sperrig.
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