Du bist hier gelandet, weil du dich für den Icefields Parkway interessierst – eine der schönsten Traumrouten dieser Welt?
Wir sind die 230 km lange Panoramastraße zwischen Banff und Jasper bereits mehrfach mit dem Wohnmobil gefahren – zweimal hoch, einmal runter – und jedes Mal war es ein atemberaubendes Erlebnis.
Entlang der Route erwarten dich gigantische Aussichten auf die Rocky Mountains, tiefblaue Seen und mit etwas Glück sogar Bären und Elche.
Doch welche Stopps lohnen sich wirklich? Welche Aussichtspunkte darfst du nicht verpassen? Und wie viel Zeit solltest du einplanen?
In diesem Guide zeigen wir dir 23 Highlights auf dem Icefields Parkway, inklusive unserer persönlichen Favoriten – und der Stopps, die uns enttäuscht haben.
- Unser Highlight: Der Sonnenaufgang am Moraine Lake
- Unser Lowlight: Die überfüllten und wenig beeindruckenden Banff Hot Springs
Damit du deine Reise perfekt planen kannst, haben wir die Sehenswürdigkeiten von Banff bis Jasper in der richtigen Reihenfolge angeordnet. Wir empfehlen, mindestens 3–5 Tage einzuplanen, um genügend Zeit für alle Highlights zu haben.
Hinweis: Die mit einem * markierten Links sind Affiliate-Links. Wenn du über diesen Link etwas kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich bleibt der Preis gleich.
230 km fantastisches Panorama auf dem Icefields Parkway in Alberta, Kanada
23 Sehenswürdigkeiten am Icefields Parkway
Der Icefields Parkway beginnt „streng genommen“ erst hinter Lake Louise. Aber auch schon davor gibt es einige Sehenswürdigkeiten, die auf keinen Fall in der Liste der 23 Sehenswürdigkeiten auf dem Icefields Parkway fehlen dürfen.
1. Canmore
Viele Reisende starten ihre Kanada-Rundreise in Calgary, wo sie ihren Mietwagen oder Wohnmobil abholen. Uns persönlich hat Calgary von der Atmosphäre her nicht gefallen, daher würden wir empfehlen, nach der Abholung des Mietwagens und der ersten Versorgung mit Lebensmitteln, weiter nach Canmore zu fahren und dort zu übernachten.
Aus Calgary kommend, erreichst du die Kleinstadt schon nach etwa einer Stunde Fahrzeit. Die Stadt mit rund 16.000 Einwohnern ist viel gemütlicher und schöner als Calgary.
Das kleine Zentrum von Canmore lässt sich zu Fuß ganz gemütlich „erbummeln“. In der Fußgängerzone gibt es netten kleine Läden, Boutiquen und Cafés.
Unsere persönlichen Highlights in Canmore:
- Rocky Mountain Flatbread Restaurant – Hier wird das Flatbread frisch im Holzofen gebacken – richtig lecker!
- Old School Bus Ice Cream – In einem umgebauten Schulbus bekommst du in der Saison außergewöhnliche und köstliche Eissorten.
- Eclipse Coffee Roastery – Falls du genauso ein Kaffee-Liebhaber bist wie wir, dann gönn dir hier eine Tasse frisch gerösteten Kaffees.
- Policeman’s Creek Boardwalk – Ein idyllischer Spaziergang entlang des Wassers mit traumhaftem Bergpanorama.
- Feuerwerk am 1. Juli – Am Canada Day kannst du hier ein spektakuläres Feuerwerk vor der Kulisse der Rocky Mountains erleben.
Canmore als günstige Übernachtungsalternative zu Banff
Canmore ist nicht nur der perfekte Zwischenstopp, sondern auch eine preiswerte Übernachtungsalternative zu Banff. Die Kleinstadt liegt nur 30 Minuten vom Banff Nationalpark entfernt und eignet sich ideal als Basislager für deine Aktivitäten und Erkundungstouren im Banff Nationalpark. Die Hotelpreise sind hier oft deutlich günstiger als in Banff, ohne dass du auf eine tolle Lage und gute Anbindung verzichten musst.
Unser Tipp: Besorge dir die letzten Lebensmittel für dein Abenteuer auf dem Icefields Parkway im Supermarkt „Save on Foods“ in Canmore, und falls du einen gemütlichen Abend mit Bierchen am Lagerfeuer planst, gibt es direkt gegenüber einen Liquor Store. Denke daran, deinen Personalausweis oder Reisepass mitzunehmen, da der Alkoholkauf in Kanada nur mit Ausweis möglich ist. Achtung: In Canmore gibt es keinen „günstigen“ Supermarkt wie den Real Canadian Superstore.
2. Die Stadt Banff
Die Stadt „Banff“ liegt direkt am Eingang des gleichnamigen Nationalparks und ist eine der bekanntesten Städte in den kanadischen Rockies. Das spiegelt sich auch in den Hotelpreisen wider – Übernachtungen hier sind meist deutlich teurer als in Canmore.
Tipp: In Banff kannst du deinen Mietwagen kostenlos am Bahnhof parken – von dort sind es nur 10 Minuten zu Fuß ins Zentrum.
Für die einen mag Banff etwas zu touristisch sein. Die anderen mögen es, weil es eine kleine, überschaubare und charmante Stadt mit nettem Panorama ist.
Es gibt in der Stadt viele Restaurants, Cafés und kleinen Shops zum Bummeln.
☕ Unser Café-Tipp für Banff: Bei Evelyn’s Coffee Bar haben wir einen wirklich guten Cappuccino getrunken – perfekt für eine kurze Pause!
Willst du mehr über den Banff Nationalpark erfahren?
Dann schau dir unseren ausführlichen Guide an!
Lies hier unseren Banff Nationalpark Guide
Auf dem Icefields Parkway fährt man durch atemberaubende Täler
3. Lake Minnewanka
Nur 15 Autominuten von Banff entfernt liegt der beeindruckende Lake Minnewanka, einer der größten Seen im Banff Nationalpark. Mit seinen 21 km Länge und 142 m Tiefe ist er ein echtes Natur-Highlight auf dem Weg zum Jasper Nationalpark.
Aktivitäten am Lake Minnewanka
- Wandern: Erkunde den See zu Fuß auf dem Lake Minnewanka Lakeside Trail, der direkt am Parkplatz startet. Allerdings ist es kein Rundweg, man muss also den gleichen Weg wieder zurück.
- Wassersport: Im Sommer kannst du den See per Kanu, Kajak oder Boot entdecken.
- Eislaufen: Im Winter verwandelt sich der zugefrorene Lake Minnewanka in eine riesige natürliche Schlittschuhbahn.
- Scenic Drive: Wer es gemütlicher mag, kann den 24 km langen Panoramastraße (ca. 1 – 3 Stunden) entlang des Sees fahren (⚠️ Hinweis: von November bis April gesperrt).
Der Weg zum See ist bestens ausgeschildert – folge einfach der Beschilderung Richtung „Lake Minnewanka“, und schon bist du da!
Du bist im Juni in Kanada und möchtest wandern gehen?
Dann kann es sein, dass noch Schnee liegt, daher gehören „Spikes“ ins Gepäck. Was noch?
Lies hier über unsere Packliste für Kanada
4. Vermillion Lakes
Vermillion Lakes in der Nähe des Banff Nationalparks
Die Vermillion Lakes sind ein echtes Naturjuwel und gehören zu den beliebtesten Fotomotiven entlang des Icefields Parkway – und das völlig zurecht!
Sonnenaufgangs-Tipp: Ja, es kostet Überwindung, im Urlaub früh aufzustehen – aber für diesen Anblick lohnt es sich! Wenn die ersten Sonnenstrahlen die Berge in warmes Licht tauchen und sich die Spiegelungen im Wasser perfekt abzeichnen, wirst du es nicht bereuen.
Alternative: Falls du kein Frühaufsteher bist, bietet sich der späte Abend für beeindruckende Fotos an. Dann ist das Licht ebenfalls wunderschön – und es sind deutlich weniger Menschen unterwegs.
Anfahrt: Die Vermillion Lakes liegen nur 5 Autominuten von Banff entfernt.
5. Sulphur Mountain
Der Sulphur Mountain gehört zu den beliebtesten Wandergebieten im Banff Nationalpark und liegt etwas östlich der Stadt Banff. Viele Reisende schwärmen von der Wanderung, da die Aussicht vom Gipfel als eine der schönsten der gesamten Region gilt.
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Gipfel zu erreichen:
Mit der Banff Gondola: Die Seilbahn bringt dich bequem bis zum Trailhead, von wo aus du die letzten Meter zu Fuß zurücklegst.
Zu Fuß: Wer sich die Gondelfahrt sparen und die Natur intensiver erleben möchte, kann den Berg über den Sulphur Mountain Trail selbst erklimmen.
Tickets für die Banff Gondola bekommst du hier:
Tickets für die Hin- und Rückfahrt mit der Gondel über GetyourGuide reservieren*
6. Banff Gondola
Ausblick auf die Rocky Mountains
Die Banff Gondola bringt dich in nur 8 Minuten auf eine Höhe von 2.281 Metern und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Rocky Mountains, das Bow Valley und sogar Lake Louise. Kein Wunder, dass sie zu den beliebtesten Attraktionen in Banff gehört.
Preise & Buchungstipps
Die Preise für die Gondelfahrt variieren je nach Saison:
- Unter der Woche ist sie etwas günstiger als am Wochenende.
- In der Hochsaison können die Tickets bis zu 70 CAD + Steuer pro Erwachsener kosten.
Wichtig: Eine vorherige Buchung wird in der Hochsaison empfohlen! Ohne Reservierung hat man eventuell keine Chance die Gondel zu nehmen.
Lohnt sich die Banff Gondola?
Der Preis ist zweifellos hoch, aber die Aussicht vom Gipfel ist spektakulär und bietet eine völlig neue Perspektive auf die Rocky Mountains. Ob sich die Fahrt lohnt, hängt also davon ab, wie viel Wert du auf dieses Erlebnis legst.
Falls du eine günstigere Alternative suchst, könnten diese Gondeln interessant sein:
- Banff Sunshine Gondola: ca. 55 CAD + Steuer pro Erwachsener
- Lake Louise Gondola: ca. 40–55 CAD + Steuer pro Erwachsener
Weitere wichtige Infos zur Banff Gondola
✔ Tausch des Tickets: Das von GetYourGuide erhaltene Ticket* ist lediglich ein Voucher und muss vor Ort in ein richtiges Ticket umgetauscht werden. Plane dafür ausreichend Zeit ein.
✔ Einzelfahrt-Ticket: Falls du den Sulphur Mountain hochwandern möchtest, kannst du nur die Talfahrt mit der Gondel buchen. So zahlst du nicht unnötig für eine Hin- und Rückfahrt.
Du suchst nach weiteren Aktivitäten in Banff?
Lies hier weiter: 10 besondere Aktivitäten in Banff
7. Bow Valley Parkway
Der Protection Mountain Campground am Bow Valley Parkway
Der Bow Valley Parkway ist die landschaftlich schönere Alternative zum stark befahrenen Highway 1. Nach etwa 10 km östlich von Banff kannst du auf diese ruhigere und naturnahe Route abbiegen, die parallel zur Hauptstraße verläuft und zum bekannten Johnston Canyon führt.
Warum lohnt sich der Bow Valley Parkway?
- Mehr Natur & weniger Verkehr – perfekt für eine entspannte Fahrt durch die Rockies.
- Hohe Chance auf Wildtiersichtungen – besonders früh morgens oder zur Dämmerung.
Als wir im Juni dort waren, war der Parkway teilweise für Autos gesperrt und nur für Fahrradfahrer geöffnet. Erst im Nachhinein haben wir dann rausgefunden, dass der Bow Valley Parkway in bestimmten Zeiten für Autos gesperrt ist.
Bow Valley Parkway Cycling Experience – Fahrzeugfreie Zeiten
Im Rahmen eines Pilotprojekts wird der östliche Abschnitt des Parkways (17 km zwischen der TransCanada-Highway-Kreuzung und Johnston Canyon) für Autos gesperrt:
- Frühjahr: Vom 1. Mai bis 25. Juni
- Herbst: Vom 30. August bis 30. September
Zugang zu Johnston Canyon & dem westlichen Parkway bleibt über Castle Junction (Highway 93) und den westlichen Teil des Parkways möglich.
Aktuelle Infos findest du auf der offiziellen Seite von Parks Canada.
Camping entlang des Bow Valley Parkway
Entlang der Strecke gibt es einige schöne „First-Come, First-Serve“-Campingplätze, die sich ideal als Ausgangspunkt für Erkundungen im Banff Nationalpark eignen.
Wichtige Infos zu diesen Campingplätzen:
- Kein Reservierungssystem: Wer zuerst kommt, bekommt einen Platz.
- Self-Check-in: Du füllst einen Anmeldebogen aus und zahlst bar, indem du ihn mit dem Geld in eine Box wirfst. Bringe also genügend kanadisches Bargeld mit!
Unsere Erfahrung auf dem Protection Mountain Campground
Wir haben auf dem Protection Mountain Campground übernachtet und sind von dort früh morgens zum Sonnenaufgang am Lake Moraine aufgebrochen – für uns eine viel bessere Alternative als der Overflow-Parkplatz von Lake Louise.
⚠️ Achtung, Bärengebiet!
Der Campingplatz ist bekannt für regelmäßige Bärensichtungen, darunter auch Grizzlys. Während unseres Aufenthalts haben wir bereits am Eingang einen Schwarzbären gesehen – nur 15 Meter entfernt, während wir gerade unser Geld für die Übernachtung in die Box geworfen haben.
8. Tiere & Wildlife am Icefields Parkway
Ein Schwarzbär auf dem Icefields Parkway nutzt auch die Straße um „schnell“ voranzukommen.
Während unserer Zeit auf dem Icefields Parkway konnten wir zahlreiche Wildtiere beobachten: Steinböcke, Deers, Mule Deers, Elche, Hirsche, Eichhörnchen und viele weitere Tierarten. Und wie du bereits erfahren hast, sind uns sogar Bären buchstäblich über den Weg gelaufen.
Das Thema Bären spielt in den Nationalparks Banff und Jasper sowie entlang des Icefields Parkway eine bedeutende Rolle.
Die liebe Janine vom Blog „Gepackt & los!“ teilt in diesem Abschnitt ihre Erfahrungen und gibt wichtige Tipps für Bärenbegegnungen:
Wer an Kanada denkt, der hat eine weite und wilde Landschaft im Sinn: dunkle Wälder, rauschende Flüsse und beeindruckende Gletscher.
In dieser unbändigen Natur sind Kanadas Bären beheimatet. Hierzu zählen die großen Grizzlys und die kleineren Schwarzbären.
Die Wahrscheinlichkeit in der Wildnis auf Bären zu treffen ist zwar gering, aber natürlich möglich. Die Anzahl an frei lebenden Bären ist groß, aber auch die Landfläche Kanadas ist riesig.
Generell fürchten Bären Menschen und verschwinden im Wald. An Rastplätzen und anderen Orten, wo Menschen ihren Müll liegen lassen, lockt es die Bären an. Sich hier an Essensresten zu laben, ist für die Tiere ein Leichtes.
Immer mal wieder kann man also Warntafeln sehen, die auf Bären hinweisen. Wenn man auf Bären trifft, sollte man unbedingt die Verhaltensregeln einhalten, die überall in den Nationalparks auf Tafeln aushängen. Denn vor allem, wenn es um Essen geht – oder um Jungtiere – kann eine Begegnung zum Albtraum werden.
Mein persönlicher Tipp: Beim Wandern sich laut unterhalten, singen oder jodeln, um auf sich aufmerksam zu machen und Bären dadurch fernzuhalten.“
Auf ihrem Blog gepacktundlos.com schreibt Janine vor allem über Österreich und die Nachbarländer – aber auch Fernreiseziele kommen nicht zu kurz. Immer wieder findet sie Orte in Österreich, die sie stark an die wilde Landschaft an Kanada erinnern.
In Kanada zu campen, heißt auch, dass Bärenspray griffbereit zu haben
9. Johnston Canyon
Der Johnston Canyon ist eine sehr beliebte Sehenswürdigkeit
Der Johnston Canyon ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten am Icefields Parkway und ein ideales Zwischenziel für Reisende auf dem Weg von Banff nach Jasper mit dem Auto.
Allerdings ist der Canyon längst kein Geheimtipp mehr – insbesondere in den Sommermonaten kann es auf den Wanderwegen recht voll werden. Dennoch lohnt sich ein Besuch unbedingt, denn die spektakulären Wasserfälle und die beeindruckende Schlucht machen diese Wanderung unvergesslich.
Ein besonderes Highlight sind die Lower Falls, die 52 Meter in die Tiefe stürzen und sich hervorragend für beeindruckende Fotos eignen.
Tipp: In den Nationalparks bleiben viele Besucher nur bis zum ersten Fotospot und kehren dann um. Wer jedoch ein Stück weiterläuft, kann die Natur oft in wesentlich ruhigerer Atmosphäre genießen.
Auf dem Weg von den Lower Falls zu den Upper Falls oder weiter zu den Ink Pots wird es merklich leerer, sodass du die Landschaft entspannter erkunden kannst.
Falls du nur eine kurze Pause von der Autofahrt brauchst, bietet der Johnston Canyon auch eine einfache 2,7 km lange Wanderung, die sich perfekt zum Beinevertreten eignet.
10. Moraine Lake
Moraine Lake bei Sonnenaufgang
Der Moraine Lake ist eines DER beliebtesten Fotomotive im Banff Nationalpark und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Auch uns hat es angezogen und wir wollten diesen Punkt von unserer Kanada Bucket-Liste abhaken.
Allerdings ist der Zugang zum Moraine Lake mittlerweile stark reglementiert. Wir hatten damals noch „Glück“ und konnten mit unserem Wohnmobil zum Parkplatz fahren und dann den Sonnenuntergang dort erleben.
Seit 2023 ist die Zufahrtsstraße für private Fahrzeuge ganzjährig gesperrt, sodass der See nur noch mit offiziellen Shuttles, geführten Touren, Fahrrad oder zu Fuß erreicht werden kann.
Der Moraine Lake ist nur von Juni bis Mitte Oktober zugänglich, da außerhalb dieser Zeit die Zufahrtsstraße aufgrund von Schnee gesperrt bleibt.
So kommst du zum Moraine Lake
1. Parks Canada Shuttle vom Lake Louise (empfohlen!)
- Reservierung: Ab dem 16. April 2025 können Plätze für die Saison 2025 gebucht werden. Zusätzliche Plätze werden täglich um 8:00 Uhr, zwei Tage vor dem gewünschten Termin, freigegeben.
- Die Shuttle-Busse fahren vom Lake Louise Ski Resort und Lake Louise Park and Ride ab und bringen Besucher direkt zum Moraine Lake.
- Tipp: Buche dein Ticket so früh wie möglich über die Parks Canada Webseite, da die Plätze schnell ausverkauft sind.
2. Roam Public Transit:
- Linie 10: Bietet Verbindungen von Banff und Lake Louise zum Moraine Lake an.
- Reservierung: Tickets können im Voraus über die Roam-Website gebucht werden.
3. Organisierte Touren mit Fotospots & Guides
Falls du direkt von Banff starten möchtest, kannst du über GetYourGuide* oder andere Touranbieter einen geführte Tour zum Moraine Lake buchen. Der Vorteil hierbei ist: Es gibt noch weitere sehenswerte Fotostops.
Lohnt sich der ganze Aufwand, um den Lake Moraine zu sehen?
Puh, richtig schwer zu sagen. Die Atmosphäre am Moraine Lake war definitiv besonders, aber es gibt ein paar Dinge zu bedenken.
Einerseits ist die Szenerie mit dem türkisblauen Wasser und den imposanten Bergen beeindruckend, und wir sind froh, dass wir die Erfahrung gemacht haben. Andererseits geht die Sonne auf der „falschen Seite“ auf, sodass der See morgens lange im Schatten liegt, was das berühmte Farbenspiel etwas verzögert.
Wer hin- und herüberlegt, ob sich der Aufwand lohnt, sollte es gut abwägen. Die Organisation mit dem Shuttle erfordert etwas Planung und kann mühsam sein. Eine schöne Alternative ist der Peyto Lake, der ebenfalls spektakulär aussieht.
Wir sind sehr früh aufgestanden und konnten den Sonnenaufgang am Lake Moraine erleben
11. Lake Louise
Andreas vom Reiseblog Der Travel Bloke teilt in diesem Abschnitt tolle Tipps zu Wanderungen rund um den weltberühmten Lake Louise.
Einer der schönsten und bekanntesten Seen in den kanadischen Rocky Mountains ist der Lake Louise. Auf 1.750 Metern Höhe gelegen, kann er bis weit in den Juni hinein zugefroren sein, erstrahlt dann aber nach der Schneeschmelze umso mehr in einem intensiven türkisgrün.
Die fotogene Landschaft kannst Du bereits bei einer Wanderung entlang des Sees genießen. Der Lakeshore Trail ist der einfachste Wanderweg am Lake Louise und auch für ungeübte Wanderer und Spaziergänger geeignet. Hier ist es allerdings oft voll mit Tagestouristen, die in großen Bussen zum See gefahren werden.
Viel schöner ist deshalb eine längere Wanderung, hinauf in die Berge über dem See. Zum Beispiel der circa sieben Kilometer lange Rundweg zum Agnes Lake, auf 2.135 Metern Höhe.
Der Weg ist allerdings anfangs ziemlich steil und führt durch dichte grüne Wälder, mit dem Lake Louise in Deinem Rücken.
Sobald Du Dich vom See entfernst, wirst Du auf immer weniger Touristen treffen. Und wenn Du Dich nach dem anstrengenden Anstieg umdrehst und hinunter ins Tal schaust, wirst Du bestimmt genau wie ich überwältigt vom Anblick sein, der sich Dir hier bietet.
Denn von hier oben erscheint der Lake Louise noch eindrucksvoller, und, eingebettet in die grüne Waldlandschaft, erstrahlt sein Wasser noch intensiver in allen Schattierungen von smaragdgrün bis azurblau.
Wanderst Du noch etwas weiter, erreichst Du schließlich den Lake Agnes. Hier gibt es ein gemütliches Tea House, wo Du es Dir auf der Terrasse, mit einem leckeren Eis oder einem erfrischenden Getränk, gemütlich machen kannst.
Nachdem er viele Jahre als Reiseveranstalter Urlaub für andere organisierte, hat Andreas seinen Beruf zum Hobby gemacht und reist als „Der Travel Bloke“ um die Welt. Auf seinem Reiseblog Travelbloke.de inspiriert er mit seinen Reisetipps andere Weltenbummler, die Faszination naher und ferner Länder – abseits von Bettenburgen und Hotelpool – mit neuen Augen zu entdecken.
12. Bow Lake
Der Bow Lake ist ebenfalls ein wunderschöner See im Banff Nationalpark und liegt direkt am Highway 1.
Folge einfach der Beschilderung bzw. speichere dir das Ziel bei Google Maps ein, damit du weißt, wann du abbiegen musst.
Du kannst ganz gemütlich am Ufer entlang spazieren und dir ein bisschen die Füße vertreten.
Der Weg ist sehr eben und damit auch für Familien mit Kindern sehr gut geeignet.
13. Peyto Lake
Aussicht auf den Peyto Lake und die Rocky Mountains
Vom Bow Lake ist es nur ein Katzensprung bis zum Peyto Lake.
Der See wird teilweise vom Peyto Gletscher gespeist und erscheint wegen des hohen Mineraliengehalts so schön türkis.
So kommst du zum Peyto Lake
Vom Parkplatz führt ein asphaltierter Weg leicht bergauf zum Aussichtspunkt über den Peyto Lake. Der Weg ist kurz, aber der Anstieg kann etwas anstrengend sein – oben angekommen, kannst du aber erst einmal eine Verschnaufpause einlegen und dabei die atemberaubende Aussicht genießen.
Von hier aus hast du nicht nur einen perfekten Blick auf den See, sondern auch auf die Rocky Mountains, die sich am Horizont erstrecken. Die erhöhte Perspektive macht diesen Spot besonders, da du den Peyto Lake von oben betrachten kannst – ganz anders als die meisten anderen Seen im Banff Nationalpark, die man eher aus Ufernähe sieht.
Lohnt sich der Stopp am Peyto Lake?
Wir finden schon! Der kurze Stopp (wir haben nicht länger als 1,5 Stunden gebraucht) lohnt sich bei gutem Wetter.
14. Sasketchewan River Crossing
Okay, das hier ist zwar kein landschaftliches Highlight, aber organisatorisch extrem wichtig:
Die Saskatchewan River Crossing ist die einzige Tankstelle auf dem gesamten Icefields Parkway zwischen Banff und Jasper!
Tanke hier unbedingt nach, auch wenn dein Tank noch halb voll ist. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen, denn auf dem weiteren Weg gibt es keine weiteren Tankstellen – und das kann schnell zu einem Problem werden.
Als wir ein paar Kilometer weiter am Icefields Parkway Parkplatz eine kleine Pause gemacht haben, kam eine Dame vorbei und fragte, ob wir Benzin für sie hätten. Sie hatte irgendwie nicht im Blick, dass bis Jasper keine Tankstelle mehr kommt.
Du siehst, es kommt vor, dass manche Reisende vergessen, am Sasketchewan River Closing aufzutanken.
Benzin und Diesel haben hier natürlich einen Exklusivitätsaufpreis. Aber lieber etwas mehr bezahlen und dafür nicht leerlaufen!
15. Lake Abraham
Falls du ein paar Tage Ruhe vom ganzen Nationalpark-Rummel suchst, dann können wir dir den Abstecher zum Abraham Lake sehr empfehlen.
Biege dafür einfach am Saskatchewan River Crossing in östlicher Richtung ab und verlasse den Banff Nationalpark.
Da du dich hier außerhalb des Nationalparks befindest, gibt es einige kostenlose Stellplätze für Wohnmobile & Zelte am Ufer.
Schau am besten Mal bei ioverlander rein – dort sind sehr viele Stellplätze gelistet.
Denk daran, dass es hier keine Camper-Infrastruktur gibt. Du solltest also autark sein.
16. Parker Ridge Trail
Der Parker Ridge Trail am Nordende des Banff Nationalparks ist ein ca. 5 km langer Wanderweg. Auf dem Weg überwindest du ca. 250 Höhenmeter.
Der Trailhead liegt an einer großen Parkbucht direkt am Highway.
Auch im Juni kann auf dem Weg noch Schnee liegen. Denke also an Steigeisen für deine Wanderschuhe, um Schlitterpartien zu vermeiden.
17. Columbia Icefield
Das nächste Highlight liegt bereits im Jasper Nationalpark: Das Columbia Icefield – eines der größten Eisfelder Nordamerikas.
Acht große Gletscher befinden auf dem Columbia Icefield. Einer der bekanntesten Gletscher im Jasper Nationalpark ist der Athabasca Gletscher.
Das Columbia Icefield liegt in Sichtweite zum Icefields Parkway. Du kannst es gar nicht verpassen, wenn du von Banff nach Jasper mit dem Auto fährst.
Es ist ein einmaliges Erlebnis, dem Gletscher so nah zu sein.
Um direkt zum Gletscher zu kommen, kannst du unten am Parkplatz parken und von dort hinlaufen.
Es gibt geführte Touren für das Columbia Icefield, die dich bspw. zum Athabasca Gletscher bringen.
Geführte Touren auf dem Columbia Icefield* →
18. Sunwapta Falls
Ein tolles Highlight am Icefields Parkway sind die Sunwapta Falls.
Sie teilen sich auf in die Upper und die Lower Falls.
Die Upper Falls liegen direkt am Parkplatz. Die Lower Falls erreichst du über eine kurze Wanderung.
Die Sunwapta Falls sind etwas kleiner und weniger bekannt als die Athabasca Wasserfälle.
Trotzdem nicht weniger reizvoll.
Und sie haben daher einen weiteren Vorteil: Hier fahren wohl weniger Touristenbusse hin als zu den größeren Wasserfällen.
Das heißt, auch in der Hochsaison könnten die Sunwapta Falls ein etwas ruhigeres Highlight sein.
19. Athabaska Falls
Wenn du auf der Suche nach einem atemberaubenden Wasserfall in Kanada bist, dann schau dir die Athabaska Falls an.
Der Athabaska Fluss ist das größte Flussystem rund um Jasper und entspringt an den Gletschern des Columbia Icefields.
An den Athabaska Falls stürzt das Wasser des Athabaska Flusses schließlich 23 m in die Tiefe.
Vom Icefields Parkway sind die Athabaska Falls leicht zu erreichen und auf jeden Fall einen Zwischenstopp wert.
20. Valley of the Five Lakes
Fünf Seen, die in unterschiedlichen Blau- und Türkistönen leuchten, befinden sich im „Valley of the Five Lakes“.
Der Five Lakes Loop, ein Rundwanderweg, führt an den fünf Seen entlang durch das Tal.
Der Hike ist sehr populär. Entsprechend kann es sein, dass sich der Parkplatz in der Hauptsaison schon früh am Morgen füllt.
Hier ist es also ratsam, entweder früh oder erst gegen Spätnachmittag anzureisen.
21. Maligne Canyon
Die Wanderung zum Maligne Canyon ist ein ziemlich einfacher Wanderweg.
Allerdings ist er nicht sehr gut ausgeschildert!
Wir hatten uns zum Glück vorher die Karte auf unserer Wander App (Gaia GPS) heruntergeladen. Ansonsten wären wir in die falsche Richtung gelaufen.
Die Wassermassen, die durch den Maligne Canyon sprudeln, sind wirklich unglaublich.
Wir haben die Wanderung an einem sehr sonnigen Tag gemacht. Das ist aber überhaupt kein Problem, denn der Weg führt durch den Wald und ist angenehm schattig.
22. Maligne Lake und Familienwanderung Bald Hills
Aussicht auf den Maligne Lake in Kanada
Natürlich haben wir auch Locals nach ihren Highlights für den Icefields Parkway und die Nationalparks Banff und Jasper gefragt.
Svenja, Martin und ihr Sohn Rafael leben in Edmonton und fahren jedes Wochenende zum Campen in die Rocky Mountains.
Sie haben uns ihre Highlights für Familien im Jasper Nationalpark verraten:
„Unser Tipp für den Jasper Nationalpark ist die Gegend um den Maligne Lake, weil das ein tolles Ausflugsziel für die ganze Familie ist.
Beliebt sind die Wanderwege um den Maligne Lake oder Bootsfahrten auf dem See.
Wir haben eine weitere Empfehlung: Die Wanderung hoch zu den Bald Hills. Denn oben angekommen wird man mit einem atemberaubenden Ausblick auf Maligne Lake, die Gletscher und abgeschiedene Täler belohnt.
Die Wanderung ist ca. 11 – 16 km lang, je nachdem wie viele Wege man auf dem Hochplateau läuft.
Auf den ersten 5 km des Trails läuft man auf einem breiten Wanderweg, der zu einem Aussichtspunkt führt.
Von dort gibt eine etwas steilere Abkürzung, die den Weg um 1.2 km verkürzt.
Vom ersten Aussichtspunkt geht es weiter auf das Hochplateau mit mehreren Wanderwegen, teilweise auch Rundwegen, die alle eine tolle Aussicht auf Maligne Lake bieten.
In der Region um Maligne Lake gibt es keinen Campingplatz. Daher ist es sinnvoll, frühzeitig hochzufahren, um genug Zeit für die Wanderung und andere Aktivitäten rund um den Maligne Lake zu haben.
Die Fahrt von der Stadt Jasper zum Maligne Lake dauert ca. 50 min.
Oder du planst gleich zwei Tage für die Gegend ein?
Das lohnt sich, denn in der Region um den Maligne Lake gibt es so viel zu erleben!“
23. Medicine Lake
Der Medicine Lake ist ein wunderschöner See im Jasper National Park.
Die Wanderung zum See ist einfach und bietet eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Berge.
Der See ist ein beliebtes Ziel für Touristen und bietet eine großartige Gelegenheit zum Entspannen und Genießen der Natur.
Nicht so sehenswert: Die Banff Upper Hot Springs – Der Besuch hat sich für uns nicht gelohnt
So gerne wollten wir uns in den Hot Springs nach ein paar anstrengenden Wanderungen entspannen.
Leider waren die Banff Upper Hot Springs sprichwörtlich ein Reinfall.
Zum einen war der Parkplatz für Wohnmobile bereits voll. Wir mussten also umdrehen und quer durch die Stadt am Bahnhof in Banff parken. Zum Glück waren unsere Freunde mit einem Mietwagen dabei und konnten uns damit wieder zu den Hot Springs mitnehmen.
Anschließend war das ganze Erlebnis in den Hot Springs wenig entspannend. Denn die Bilder, auf denen nur eine Person ganz entspannt im Becken liegt – du ahnst es schon – entspricht leider nicht der Realität.
Was der Realität entspricht: Es gibt genau EIN Becken. Und darin tummeln sich ALLE Badegäste. Also viele Gäste, sehr viele …
Das Becken ist zwar unter freiem Himmeln und das Wasser ist schön warm. Aber es ist einfach laut und voll.
Vielleicht waren wir auch einfach zum falschen Zeitpunkt da, wer weiß?!
Wir fanden, dass sich das nicht gelohnt hat und eher ein Lowlight als ein Highlight war. Wir würden die Banff Hot Springs nicht nochmal besuchen.
Wann ist die beste Reisezeit für den Icefields Parkway?
Wir sind den Icefields Parkway bereits dreimal gefahren
Die beste Zeit für eine Reise entlang des Icefields Parkway ist von Juni bis Oktober, denn in diesem Zeitraum sind die meisten Sehenswürdigkeiten und Wanderwege geöffnet.
Allerdings kann selbst im Juni noch Schnee liegen, insbesondere in höheren Lagen – das hat uns Mitte Juni überrascht! Deshalb ist es wichtig, sich vorab über das aktuelle Wetter zu informieren, um gut vorbereitet zu sein.
Am schönsten fanden wir es im September als es herbstlich wurde.
Tipp: Auf unserer Kanada-Packliste haben wir alle Essentials zusammengestellt, die du für deine Reise entlang des Icefields Parkway unbedingt dabeihaben solltest!
Fazit: 230 km Abenteuer und zahlreiche Sehenswürdigkeiten entlang des Icefields Parkway
Die 230 km lange Panoramastraße des Icefields Parkway zwischen Banff und Jasper gehört zweifellos zu den schönsten Roadtrips der Welt. Die atemberaubenden Ausblicke auf die Rocky Mountains, die türkisblauen Gletscherseen und die beeindruckenden Wasserfälle machen die Fahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Zwar sind die Nationalparks in der Hauptsaison gut besucht, doch wer sich ein wenig abseits der Hauptattraktionen bewegt oder die Wanderwege weitergeht, als bis zum ersten Fotospot, findet auch ruhige Ecken inmitten der Natur.
Wichtige Tipps für die Reise
Parkplatzsituation: Besonders in der Hochsaison kann es an beliebten Orten, wie dem Moraine Lake, schwierig sein, einen Parkplatz zu finden. Plane hier ausreichend Zeit ein und buche im Voraus ein Shuttle, um Stress zu vermeiden.
Wie viele Tage? Für den Icefields Parkway solltest du mindestens 3–4 Tage einplanen, um die schönsten Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Wer sich mehr Zeit nimmt, kann die Route entspannter genießen und zusätzliche Wanderungen oder Abstecher unternehmen.
Camping am Icefields Parkway – Reservieren oder nicht?
In vielen Reiseforen und Facebook-Gruppen wird empfohlen, Campingplätze vorab zu reservieren. Wir haben uns jedoch entschieden, spontan zu reisen und hatten auch ohne Reservierung immer einen Stellplatz – vor allem am Anfang und Ende der Hauptsaison im Juni. In der Hauptsaison und zu kanadischen Feiertagen würden wir dir dazu raten vorab zu reservieren, damit du deine Zeit nicht damit verschwendest unterschiedliche Campingplätze anzusteuern.
Tipp: Falls auf den Schildern „FULL“ steht, lohnt es sich trotzdem nachzufragen – oft gibt es Last-Minute-Stornierungen. Allerdings kann die Suche etwas dauern. Wer keine Lust auf Ungewissheit hat, ist mit einer Reservierung auf der sicheren Seite.
Unsere Campingplatz-Empfehlungen:
- Mosquito Creek Campground (Banff) – Toller Platz inmitten der Natur, einfach ausgestattet.
- Snaring River Campground (Jasper) – Wunderschöner Stellplatz mit ruhiger Atmosphäre.
- Whistlers Campground (Jasper) – Perfekt für Reisende, die nicht autark stehen und nach einer langen Wanderung eine heiße Dusche genießen möchten.
Icefields Parkway Audioguide – Mehr über die Route erfahren
Wer während der Fahrt noch mehr über die Landschaft und Sehenswürdigkeiten erfahren möchte, kann sich einen GPS-gestützten Audioguide für den Icefields Parkway herunterladen.
🎧 Was bringt der Audioguide für den Icefields Parkway?
✔ Er gibt dir spannende Infos zu den Sehenswürdigkeiten, an denen du gerade vorbeifährst.
✔ Er weist dich auf Must-See-Stopps entlang der Strecke hin.
✔ Du kannst ihn bequem über eine App auf deinem Smartphone abspielen.
Zum Audioguide für den Icefields Parkway* →
FAQ: Sehenswürdigkeiten auf dem Icefields Parkway
Wie heißt die Panoramastraße die Banff und Jasper miteinander verbindet?
Die Panoramastraße, die Banff und Jasper verbindet, heißt Icefields Parkway. Sie bietet fantastische Ausblicke auf die umliegenden Berge und ist ein beliebtes Ziel für Touristen.
Wie lang ist der Icefields Parkway?
Der Icefields Parkway erstreckt sich über 232 Kilometer.
Wo startet und endet der Icefields Parkway?
Die 230 km lange Icefields Parkway startet hinter Lake Louise in Banff und endet kurz vor dem Jasper Nationalpark in Alberta, Kanada.
Welche Tiere leben im Banff und Jasper Nationalpark?
Zu den Wildtieren, die man in den Parks beobachten kann, gehören Bären, Hirsche, Elche, Schafe und Wölfe.
Gibt es Bären im Banff Nationalpark?
Ja, im Banff Nationalpark gibt es Schwarzbären und Grizzlies. In den Sommermonaten hast du gute Chancen Bären zu sehen. Am besten beobachtest diese Tiere aus sicherer Distanz und aus dem Auto.
Wie viel kostet der Eintritt zum Banff Nationalpark?
Der Eintritt für den Banff Nationalpark kostet für Erwachsene 10,50 CAD. Kinder von 6 bis 17 Jahren zahlen keinen Eintritt. Besuchst du mehrere Nationalparks kann sich schnell ein Discovery Pass lohnen (145,25 CAD).
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