Der Dachhimmel über dem Fahrerhaus in unserem Wohnmobil hat uns buchstäblich auf den Kopf gebröselt. Auch an anderen Stellen waren die Spuren der Zeit gut erkennbar.
Schon beim Kauf unseres alten Mercedes Sprinter mit Cicada-Ausbau war klar:
Die Innenverkleidung muss neu.
Was mit einer kleinen Stelle an der Innenverkleidung begann, wurde schnell zum Großprojekt:
Lose Wandverkleidung am Bett, fleckiger Stoff an der Decke, der Himmel hing durch.
Ein typisches Problem bei vielen älteren Wohnmobilen – und besonders bei der Cicada-Reihe, wie wir später von anderen Reisenden gehört haben.
Statt 2.500 Euro beim Sattler zu lassen, haben wir’s selbst gemacht, für ca. 600 € Materialeinsatz.
Innenverkleidung und Dachhimmel neu bezogen – komplett in Eigenregie.
War das anstrengend? Ja.
Hat es sich gelohnt? Auf jeden Fall.
Eines noch vorweg: Es war ein echtes Mammutprojekt. Die Umsetzung war wirklich schweißtreibend und der Spaßfaktor nicht allzu hoch.
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Das Wichtigste auf einen Blick
- Wir haben einen Stoff ohne Schaumstoff verwendet, man kann auch Filz verwenden
- Wir haben einen Hochtemperatur-Kleber zum Sprühen verwendet (mind. 90 °C Hitzebeständigkeit)
- Über Kopf kleben? Braucht Geduld – und starke Nackenmuskeln
- Materialkosten: ca. 600 €
- Zeitaufwand: ca. 2 Wochen (mit Pausen & Nacharbeit)
Warum wir unseren Dachhimmel erneuern mussten
Die Innenverkleidung von 1996 hat deutliche Alterserscheinungen und wir werden sie erneuern
Ehrlich gesagt: Wir wollten anfangs gar nicht die komplette Innenverkleidung in unserem Wohnmobil erneuern.
Im Fahrerhaus unseres Mercedes Sprinter (Cicada-Ausbau) war der Dachhimmel so porös, dass er sich bei jeder Erschütterung weiter löste.
Auch die Wandverkleidung rund ums Bett war lose, an den Seiten löste sich der Stoff – und im Wohnbereich sah man an jeder Ecke: Die Jahre haben Spuren hinterlassen. Einfach nicht mehr schön.
Unser erster Gedanke:
Nur die schlimmsten Stellen neu machen, das reicht.
Doch sobald wir ein erstes Stück ersetzt hatten, war klar:
Das sieht so viel besser aus – jetzt machen wir alles.
Und so wurde aus einem kleinen Stoffprojekt ein kompletter Neubezug der Innenverkleidung und des Dachhimmels – inklusive Bettbereich, Fahrerhaus, Wänden und Übergängen.
Alles in Eigenregie.
Zwei Wochen, unzählige Kleberschwaden, ein paar Flüche und sehr viele Stoffstücke später war unser Wohnmobil kaum wiederzuerkennen.
Der Aufwand? Riesig.
Das Ergebnis? Zufriedenstellend fürs erste Mal.
Neben Dachhimmel und Wandverkleidung gab’s bei uns noch eine weitere große Veränderungen in unserem alten Wohnmobil: Warum wir unsere Chemie Kassettentoilette gegen eine Trenntoilette getauscht haben
Welches Material eignet sich für Dachhimmel & Innenverkleidung im Wohnmobil?
Prinzipiell gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten, um sein Wohnmobil von innen zu verkleiden: Filz, Kork, Stoff oder auch Holz.
Am Anfang schwankten wir zwischen Filz und Kork, da diese beiden Materialien besonders gut Feuchtigkeit absorbieren können.
Optisch hat uns für so großen Flächen allerdings weder Kork noch Filz angesprochen. Holz haben wir schon sehr viel im Wohnmobil, daher haben wir uns für eine neue Innenverkleidung aus Stoff entschieden.
Typische Materialien für die Innenverkleidung im Wohnmobil:
- Filz: Leicht, dehnbar, feuchtigkeitsresistent. Wird oft in DIY-Ausbauten verwendet. Aber uns war’s zu… filzig. Für große Flächen nicht unser Look & Feel.
- Kork: Nachhaltig, isolierend, optisch spannend. Aber: ziemlich speziell – und in der Mischung mit unseren Echtholzschränken zu „klobig“.
- Stoff mit Schaumstoffrücken (z. B. Knautschvelour): Original im Cicada-Ausbau verbaut. Kaschiert Unebenheiten, lässt sich gut kleben.
Optimale Eigenschaften bei der Stoffwahl für den Dachhimmel und die Wandverkleidung wären:
- Stoff mit Schaumstoffschicht, um das Durchdringen von Kleber zu verhindern und Unebenheiten an der Wand auszugleichen
- Unempfindlich bezüglich Flecken
- Geringes Gewicht, da er ja an der Wand und dem Dachhimmel kleben bleiben muss
- Zur Vereinfachung im Zuschnitt: Ein Stoff ohne Laufrichtung bzw. ohne Muster
Für diesen Stoff als Innenverkleidung haben wir uns entschieden
Der Stoff sah auf der Rolle doch nochmal ganz anders aus auf der Stoffprobe
Wir haben uns im Internet auf die Suche nach Stoff für die Innenverkleidung und den Dachhimmel gemacht. Schließlich haben wir bei polstereibedarf.de drei Stoffe entdeckt, die uns optisch gefallen, fleckunempfindlich und robust sind. Nur waren sie leider ohne Schaumstoffschicht.
Wir haben uns trotzdem drei Stoffproben schicken lassen, um ein Gefühl für die Optik und Haptik der Stoffe zu bekommen.
Letztlich wählten wir, trotz fehlender Schaumstoffschicht, diesen hellgrauen und weichen Stoff. Auf der Rolle sah der Stoff dann noch mal etwas anders aus als das kleinen Probestück und auf den Bildern auf der Website.
Wegen der fehlenden Schaumstoffschicht haben wir in Erwägung gezogen, den Stoff einfach selbst zu kaschieren bzw. doppellagig zu machen (ähnlich wie bei Knautschvelour).
Dafür hatten wir Vlies besorgt. Diese Aktion ging aber richtig in die Hose. Das bestellte Vlies war viel zu dick und wir hätten viel viel mehr Kleber gebraucht.
Fragt uns nicht, warum wir damals nicht Schaumstoff statt Vlies besorgt haben, keine Ahnung :D.
Das hätte vermutlich besser funktioniert.
Seitdem lagert nun jedenfalls ein sehr großes Stück Vlies auf dem Dachboden und wir haben den Stoff ohne zweite Schicht verarbeitet. Hat gut funktioniert, aber im Nachhinein würden wir sagen, es ist definitiv vorteilhaft, einen Stoff mit Schaumstoffschicht zu nehmen.
Das erleichtert einfach die Kleberwahl und Unebenheit an der Wand drücken sich weniger durch den Stoff. Infos zur Kleberwahl gibt es dann unten mehr.
Wie viel Stoff brauchen wir für die Innenverkleidung des Wohnmobils?
Nach der Auswahl des Stoffes folgt die große Frage: Wie viele Meter brauchen wir denn nun für die gesamte Innenverkleidung m Wohnmobil?
Unser Vorgehen:
- Mit Maßband, einem leeren Blatt Papier und Stift bewaffnet, haben wir alle Flächen im Wohnmobil ausgemessen, die wir neu beziehen wollten.
- Am Ende hatten wir die Maße von ca. 19 Flächen plus Maßzugabe.
Nun wussten wir aber immer noch nicht, wie viel Meter Stoff wir bestellen sollten. Eine Stoffbahn ist 1,38 m breit und man kann auf der Bahn natürlich auch mehrere Stücke nebeneinander platzieren, um möglichst wenig Verschnitt zu haben.
Unsere Lösung: Wir haben alle Flächen in PowerPoint erstellt und konnten sie dort auf einer virtuellen Stoffbahn so anordnen, dass wir nur minimalen Verschnitt haben.
Zum Schluß kamen wir auf 20 m Stoff bei einer Breite von 1,38 m.
Was wir allerdings zu diesem Zeitpunkt nicht bedacht hatten: Der Stoff hat ein minimales Linienmuster und damit eine Laufrichtung.
Dadurch ergaben sich dann hinterher beim Schneiden doch noch ein paar Planänderungen. Einfacher ist es sicherlich, wenn der Stoff gar kein Muster hat.
Bei uns fällt es jetzt zum Glück kaum auf, dass die Linien bei einigen Stücken waagerecht und bei anderen Stücken senkrecht gehen.
Welcher Kleber eignet sich für die Innenverkleidung des Wohnmobils?
Anne hat mit einigen Firmen geschrieben, telefoniert und intensiv nach einem geeigneten Kleber recherchiert.
Es war wirklich nicht so einfach, für unseren dünnen Stoff einen passenden Kleber für den Dachhimmel und die Innenverkleidung zu finden.
Unsere Anforderungen an den Kleber:
- Hitzebeständig bis mindestens 90 °C
(weil im Sommer die Sonne ordentlich aufs Dach knallt)
- Darf nicht durch den Stoff drücken
(gerade bei hellen oder dünnen Stoffen sonst sofort sichtbar)
- Einfach zu verarbeiten, ohne Spezialausrüstung
Nach einigen Klebertests mit unserer Stoffprobe fiel die Wahl dann auf Hochtemperatur-Sprühkleber (HTS) aus dem Sattlereibedarf. Er drückt sich nicht durch den Stoff (bei gleichmäßigem Auftragen) und soll Temperaturen bis 120 Grad aushalten.
Das solltest du beim Kleben wissen:
- Der Kleber ist ein Kontaktkleber – du musst also sowohl Stoff als auch Untergrund einsprühen.
- Dann ablüften lassen (einige Minuten) und erst danach die beiden Seiten verbinden.
- Wir haben mit 11 Dosen à 500 ml gearbeitet – viel mehr als wir gedacht hätten
Unser Tipp:
Immer mit Atemschutzmaske & Cap arbeiten und gut lüften – vor allem im Innenraum.
Beim Über-Kopf-Sprühen am Dachhimmel war das echt anstrengend.
Die Caps sind sinnvoll, um sich nicht aus Versehen selbst die Haare voll Kleber zu schmieren
Unser Material um die Innenverkleidung im Wohnmobil zu erneuern
Unten die neue Innenverkleidung, an der linken Seite ist die freigelegte Isolierung zu sehen und oben ist noch der alte Knautschvelour. Die alten Laken auf der Sitzbank waren definitiv auch ein sinnvoller Schutz vor dem Sprühkleber
Anleitung: So haben wir die Innenverkleidung aus Stoff in unserem Wohnmobil erneuert
Schritt 1: Test-Klebung machen
Bevor wir richtig losgelegt haben, haben wir erst mal eine Test-Klebung gemacht. So konnten wir herausfinden, in welchem Abstand und in welchem Winkel wir die Sprühdose halten müssen, um den Kleber optimal auf dem Stoff zu verteilen.
Wenn man nämlich zu nah am Stoff sprüht, können Kleberflecken entstehen, die durch den Stoff kommen und unschöne Stellen hinterlassen.
Schritt 2: Alten Stoff entfernen
Im nächsten Schritt haben wir den alten Stoff im Wohnmobil gelöst.
Das war überraschend einfach, da der Stoff kaum noch Haftkraft hatte und sich fast von selbst ablöste. Dabei kam die Original-Isolierung zum Vorschein, die nach all den Jahren immer noch in einem top Zustand ist. Das hat uns viel Arbeit erspart, da wir die Isolierung nicht austauschen mussten.
Schritt 3: Neuen Stoff zuschneiden
Nachdem der alte Stoff entfernt war, haben wir die Stoffstücke als Muster für den neuen Stoff genutzt.
Dazu haben wir ein Stück alten Stoff abgelöst, es auf den neuen Stoff gelegt und entsprechend unseres PowerPoint-Plans abgemessen und ausgeschnitten. So konnten wir sicherstellen, dass der neue Stoff genau die richtige Größe hat und perfekt passt.
Schritt 4: Knifflige Stellen abkleben
Um zu vermeiden, dass Sprühkleber an Stellen landet, wo er nicht hin soll, haben wir alle kniffeligen Ecken und Kanten mit Kreppband abgeklebt.
So landet kein Sprühkleber an Stellen, wo er nicht hin soll.
Der alte Stoff ist schon ziemlich in die Jahre bekommen – hier dient er als Muster für die neue Innenverkleidung
Schritt für Schritt haben wir alle Teile zu geschnitten, um die Innenverkleidung zu erneuern
Schritt 5: Übungsfläche wählen
An einer Stelle (unter dem Tisch), die nicht unmittelbar sichtbar ist, haben wir begonnen das erste Stück zu kleben. Sozusagen als Übungsfläche.
Zuerst einen Teil des Stoffs und der Wand mit Kleber einsprühen und wenige Minuten ablüften lassen. Stoff straff ziehen und möglichst faltenfrei andrücken.
Schritt 6: Kleber auftragen und ablüften lassen
Zuerst haben wir einen Teil des neuen Stoffs sowie die entsprechende Wandfläche mit Sprühkleber eingesprüht. Wichtig ist, den Kleber einige Minuten ablüften zu lassen, damit er eine gute Haftung entwickelt.
Dann haben wir den Stoff straff gezogen und möglichst faltenfrei auf die eingeklebte Fläche gedrückt. Dieser Schritt erfordert Geduld und Präzision, um ein glattes Ergebnis zu erzielen.
Schritt 7: Stück für Stück weiterarbeiten
Wir sind Schritt für Schritt vorgegangen, indem wir jeweils den nächsten Abschnitt mit Kleber eingesprüht und den Stoff Stück für Stück an die Wand gebracht haben. So konnten wir kontrolliert arbeiten und sicherstellen, dass der Stoff überall gut haftet.
So richtig viel Zeit für Korrekturen hat man mit dem Sprühkleber nicht. Daher am besten sofort korrigieren, wenn mal eine Falte im Stoff ist.
Schritt 8: Stoffstücke zusammennähen
Einige Stoffteile mussten wir vor dem Verkleben zusammennähen, zum Beispiel die Verlängerung des unteren Bettes. Das Zusammennähen hat gut funktioniert und das Ergebnis war optisch ansprechend.
Das hat aber richtig gut geklappt und sieht wirklich super aus.
Die Seiten direkt neben dem Bett mussten ebenfalls passend genäht werden. Wir haben uns an den Originalteilen orientiert, uns dabei aber trotzdem dreimal vernäht.
Das war ein Punkt, wo wir gerne Nähmaschine und Kleber in die Ecke gepfeffert hätten. Nach einer Nacht drüber schlafen ging es dann wieder.
Schritt 9: Lüften und Trocknen
Zum Glück war es Sommer und wir konnten immer die Fenster und Türen offen stehen und den Kleberdampf abziehen lassen.
Nachdem alles bezogen war, haben wir auch zwei Wochen gewartet, bis wir wieder im Wohnmobil geschlafen haben. Der Geruch des Klebers ist allerdings ziemlich schnell verflogen.
Am schwierigsten war das „über Kopf“ kleben am Dachhimmel. Das war unglaublich anstrengend. Wir haben auch immer nur kurze Bahnen geklebt und dann die Falten mit einem Rakel zu den Seiten geschoben.
Vorher: Der Dachhimmel über dem Bett löst sich an den Nähten und ist fleckig
Das erste Seitenstück ist fast geschafft
Das einzige Stück Innenverkleidung, das nicht geklebt ist, ist unter dem Bett.
Dieses Stück haben wir gespannt. Dafür haben wir die Holzplatte unter dem Bett abgeschraubt. Um ordentlich Spannung auf den Stoff zu bekommen, haben wir Behilfsspanngurte angenäht und den Stoff auf der Innenseite des Bettkastens festgetackert.
Auch die Metallstange im Fahrerhaus bekam eine neue Stoffverkleidung
Wie oft haben wir uns den Kopf an dieser Metallstange über dem Fahrerhaus gestoßen? Wir konnten es nicht mehr zählen. Im Rahmen der Aktion „Innenverkleidung Wohnmobil erneuern“ wurde auch unsere „Rumsbums“-Stange mit einem schönen Isolierrohr und dem Stoff der Innenverkleidung ummantelt.
Seitdem stoßen wir uns den Kopf auch noch, aber dafür ganz sanft.
Materialkosten im Überblick
Material | Menge | Kosten (ca.) |
---|
Stoff (20 m à 21 €) | 20 Meter | 420 € |
Hochtemperatur-Sprühkleber | 11 Dosen à 15 € | 165 € |
Kleinteile (Rakel, Masken etc.) | | 15 € |
Gesamtkosten | | ca. 600 € |
Unser Stoff hat ca. 21 Euro pro laufenden Meter gekostet.
Dazu kam der Kleber mit ca. 15 Euro pro Dose.
Wir schätzen, dass wir ca. 600 Euro Materialkosten hatten, wobei die größten Posten der Stoff mit ca. 420€ und der Sprühkleber mit ca. 160€ waren.
Dabei muss aber erwähnt werden, dass wir eine Nähmaschine sowie Atemschutzmasken und viele kleinere Sachen aus der Materialliste schon hatten und diese daher nicht mit eingerechnet sind.
Fazit: Wohnmobil Dachhimmel und Innenverkleidung erneuern – unser Rückblick nach 5 Jahren
Fünf Jahre ist es jetzt her, dass wir uns mit Rakel, Sprühkleber und Stoffrolle an die Innenverkleidung unserer Berta gemacht haben.
Und heute?
Der Stoff hält. Der Kleber hält. Der Look ist immer noch schön.
Wir haben damals ordentlich geschwitzt, geflucht, gelernt – und sind jetzt ziemlich stolz darauf, wie gut das alles funktioniert hat.
Die Wahl unseres Klebers hat sich bisher bewährt: Keine Kleberflecken trotz dünnem Stoff und er hält bislang auch sommerliche Temperaturen problemlos aus.
Bei der Wahl des Stoffes würden wir mittlerweile eher zu einem Stoff mit kaschierter Schaumstoffschicht tendieren.
Aber auch unser dünner Stoff ließ sich gut verarbeiten, auch wenn wir dabei umsichtiger sein mussten.
Die Stoffverkleidung im Wohnmobil zu erneuern war ein sehr aufwendiges Großprojekt.
Unsere Berta sieht aber nun mit der neuen Innenverkleidung und dem neuen Dachhimmel wieder richtig schick aus.
Im Vorher-Nachher-Vergleich sieht man die Verwandlung deutlich.
Wir sind soweit zufrieden mit dem Ergebnis und hoffen, dass die neue Wohnmobil-Innenverkleidung nun wieder die nächsten 25 Jahre (mindestens) überdauert.
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FAQ: Innenverkleidung im Wohnmobil erneuern
Welche Innenverkleidung für Camper?
Für die Innenverkleidung im Camper kannst du Filz, Kork, Holz oder Stoff z. B. Knautschvelour verwenden. Lass dir am besten Proben von allen Arten schicken und teste aus, was dir am besten gefällt.
Warum Filz im Camper?
Filz ist für die Innenverkleidung im Camper geeignet, da das Material leicht, dehnbar, gut zu kleben und feuchtigkeitsabsorbierend ist.
Welcher Kleber ist geeignet, um die Innenverkleidung zu kleben?
Um die Innenverkleidung zu kleben, solltest du einen Hochtemperaturkleber aus dem Sattlereibedarf verwenden bzw. einen sehr starken Kleber wie z. B. den Würth Kraftsprühkleber.
Wie hoch waren die Kosten die Innenverkleidung im Wohnmobil zu erneuern?
Um die Innenverkleidung inkl. Dachhimmels unseres Wohnmobils zu erneuern haben wir ca. 600 Euro ausgegeben.
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